Harris läßt Trump abblitzen

Ryan HarrisRyan Harris hat am Freitag Klartext geredet. Der aktuelle starting Left Tackle der Denver Broncos und ehemaliger Notre Dame College Spieler, hat Stellung zu den jüngsten Entgleisungen des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump bezogen. Harris, selbst Moslem betonte, dass er weder in South Bend, noch in der NFL jemals wegen seines Glaubens diskriminiert wurde.

„Menschen müssen wissen, dass ich die besten Erfahrungen bei Notre Dame gesammelt habe. Jeder Coach hat mich respektiert und auch in der NFL bin ich bisher respektvoll behandelt worden. Wer über Moslems im US-Sport redet, muss auch über Muhammad Ali und über Hakeem Olajuwon reden, dem ehemaligen Basketballspieler der Houston University und erfolgreichen NBA Spieler, der ursprünglich als Moslem aus Nigeria nach Houston zog und ein NBA Star wurde. In Kansas City kennt man Husain Abdullah, der 2008 als undrafted Free Safety von den Minnesota Vikings verpflichtet wurde. Sie stehen alle im Kontrast zu diesen, sich häufenden fremdenfeindlichen Ansprachen und haben sich in den USA prima angepasst . Diese dummen Reden haben alle Auswirkungen auf das Image der USA und sie sind äußerst unglücklich. Unglücklich über diese Ansprachen sind vor allem die Moslems in den USA über Trump. Für mich ist es nicht so schlimm, ich bin 300 Pfund schwer und stark und fürchte mich nicht. Aber eine Kopftuch tragende muslimische Frau, die zur Arbeit geht, und ein muslimischer Junge, der zur Schule geht, haben Angst, dass ihnen etwas angetan wird, wenn Menschen wie Trump sich durchsetzen.

Schlüter - 11.12.2015

Ryan Harris

Ryan Harris (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Notre Dame Fighting Irishfightingirish.commehr News Denver Broncoswww.denverbroncos.comSpielplan/Tabellen Notre Dame Fighting IrishSpielplan/Tabellen Denver Broncos
Booking.com
Denver Broncos
AFC North
NFC
Ist Football kompliziert?
Die Backs der OffenseMindestens einen Spieler benötigen wir als Offense im American Football immer hinter dem Center, denn der kann den Ball ja nur rückwärts anspielen und darf ihn nicht selbst vorwärts bewegen. Für die Amerikaner steht dieser Mann in der Regel sogar "under the center", denn die risikoloseste Form dieses Anspiels ist es, wenn der Quarterback seine Hände hinter dem zum Anspiel gebückten Center noch eine Ebene tiefer hält und ihm den Ball dort quasi aus den Händen nimmt. Der Center kann anschließend schnell zum Blocken übergehen. Der Quarterback hat den Ball nach dieser tausendfach geübten...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: