Kein Drama um die Playoff-Plätze
Einerseits wohltuend, andererseits auch ein bisschen schade - Kontroversen, Frust und lange Gesichter blieben bei der Vergabe der vier Playoff-Plätze in diesem Jahr aus, das wochenlange Spekulieren von Fans und Medien über die möglichen Playoff-Szenarien kam zu einem abrupten Ende, weil die beiden Spiele, die noch für Bewegung an der Spitze der Playoff-Rangliste hätten sorgen können, mit Siegen für die Favoriten endeten. Am Samstagabend deutscher Zeit setzte sich Alabama, das als Zweiter der Playoff-Rangliste in das letzte Wochenende der Regular Season gegangen war, im Championship Game der SEC gegen das im Angriff erschreckend harmlose Florida ohne Mühe mit 29:15 durch. Der Ranglisten-Erste Clemson bekam im ACC Championship Game gegen North Carolina zunächst zwar richtig Gegenwind und wäre am Ende fast noch einmal in Gefahr geraten, aber letztlich war der 45:37-Erfolg der Tigers verdient. Dass North Carolina durch eine umstrittene Offsides-Entscheidung der Schiedsrichter beim - erfolgreichen - Onside Kick nach dem Touchdown zum 37:45 um eine mögliche letzte Chance zum Ausgleich...
Head Coach Nick Saban führte Alabama auch in diesem Jahr wieder in die Playoffs. (© Getty Images)
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