Baylor gut erholt

In der zwölften Woche hat es nun auch Oklahoma State erwischt. Mit 35:45 unterlagen sie Baylor in Stillwater während der Big 12 Spitzenpartie und reduzierten nach elf erfolgreichen Wochen ihre Chancen auf eine Teilnahme an den Playoffs erheblich. Ob Baylor insgesamt gesehen wieder in die Nähe der Top 4 Platzierungen gelangen wird, bleibt abzuwarten, da sich im Match auch der Backup Quarterback Jarrett Stidham mehrere harte Hits einstecken musste und nach der Pause nicht wieder auf das Spielfeld zurückkehrte.

Baylor übernahm von der ersten Minute die Regie über die Partie. Corey Coleman fing zunächst einen 45 Yards Pass, danach lief Shock Linwood in die Endzone, als erst 56 Sekunden gespielt waren. Stidham selbst warf kurz vor dem letzten Seitenwechsel mit einem 59-Yard-Pass die 14:0 Führung. Baylor sollte erst im zweiten Viertel antworten und QB Mason Rudolph bediente mit einem 39 Yards Touchdown Pass Receiver Washington. Bis zur Halbzeit durfte Baylor die Führung bis auf den Zwischenstand von 24:14 ausbauen und eroberte alleine 439 Yards in den ersten beiden Vierteln.

Die Vorentscheidung fiel schließlich, als die Bears im dritten Viertel mit zwei weiteren Doppelschlägen aufwarteten. Jay Lee fing von Chris Johnson einen 39-Yard-Pass und KD Cannon war mit einem 71 Yards Catch zum 38:14 Zwischenstand aus Sicht von Baylor erfolgreich.

"Sie punkteten früh in der Partie und kontrollierten das Spiel. Wir schlugen zurück und unsere Defense konnte auch ein paar Spielzüge aufhalten. In der Offense liefen wir mit dem Ball nicht effektiv genug. Auf dem Posten war auch ihre Passabwehr, als wir gezwungen wurden zu werfen. Sie schafften 300 Yards am Boden, was uns nicht gelang. Das war schließlich der Grund für unsere Niederlage“, musste entsprechend Oklahoma States Mike Gundy nach dem Abpfiff feststellen.

Schlüter - 22.11.2015

Shock Linwood #32 (Baylor Bears) (© Getty Images)