Brady lässt sich nicht beirren

Die Quarterback Sacks machten Tom Brady wenig aus.Ohne Tony Romo war für den Angriff der Dallas Cowboys gegen die New England Patriots nichts zu holen. Der Super-Bowl-Titelverteidiger setzte sich in Texas so locker mit 30:6 durch und bleibt weiter dieses Jahr noch ungeschlagen. Sechs der sieben Angriffsserien der ersten Hälfte endeten für die erneut von QB Brandon Wheeden angeführte Offense der Cowboys nach jeweils nur drei Spielzügen mit einem Punt. Während die Cowboys dabei den Ball nie über ihre eigene 30-Yard-Linie hinausbewegten, startete New Englands Offense im Schnitt jeweils bereits jenseits der eigenen 35-Yard-Linie.

Die Defense der Cowboys verhinderte da längere Zeit noch Schimmeres, New Englands QB Tom Brady kassierte fünf Quarterback Sacks, allesamt in der ersten Hälfte. Aber in Gefahr, mehr als nötig tun zu müssen, gerieten die Gäste dennoch nicht. Dan Bailey traf einmal bei der einzigen längeren Angriffsserie der Cowboys kurz vor dem ersten Seitenwechsel aus 51 Yards zum 3:3-Ausgleich, die Patriots schlossen im zweiten Abschnitt dann ihre erste flüssige Angriffsserie des Tages mit dem 10:3 durch einen kurzen Brady-Lauf ab. Kurz vor der Pause kamen sie noch einmal an den Ball und trotz des fünften Quarterback Sacks konnten die Cowboys da nicht das 13:3 für New England verhindern, weil Stephen Gostkowski gar aus 57 Yards traf.

Nach der Pause lief es dann im Angriff für die Patriots besser, der Pass Rush der Cowboys hatte sein Pulver ein wenig verschossen. Vor allem mit Läufen von LeGarrette Blount führte Brady seine Mannschaft über 80 Yards zum 20:3, zum Abschluss passte er auf Dion Lewis in die Endzone. Verlass war unterwegs auch wieder einmal auf Rob Gronkowski. Er kam durchschnittlich auf 16,8 Yards, was insgesamt für 67 Yards Raumgewinn sorgte. Mit im Schnitt 30 Yards pro Fang stach neben Gronkowski auch Julian Edelman beim Sieger heraus und kam insgesamt auf 120 Yards Raumgewinn bei vier Fängen.New Englands Angriff machte so pro Angriffsspielzug: 6,5 Yards, für die Cowboys wurden in dieser Kategorie lediglich 4,0 Yards notiert.

Die Cowboys konterten nun zwar mit ihrer ersten wirklich langen Serie, am Ende aber mussten sie sich mit dem zweiten Bailey-Field-Goal begnügen. Noch immer war man so ergebnismäßig dran, dank der guten leistung der Defense aus der ersten Hälfte. Unter Druck nun aber zeigte sich dann doch der Unterschied zwischen einem Brandon Wheeden und beispielsweise einem Tom Brady als Quarterback. Brady legte kaltblütig mit einem Touchdown-Pass auf Edelman über 59 Yards zum 27:6 nach. Die Cowboys-Offense beendete ihre nächsten beiden Serien durch zwei Turnovers, einen Fumble von Jason Witten nach dem Fang sowie einen Fehlwurf Wheedens - damit waren dann die allerletzten Chancen auf eine Aufholjagd dahin. Fazit für die Cowboys: In einer Hälfte mit einem Mannschaftsteil gut auszusehen, ist nicht genug gegen die Patriots.


Auerbach - 12.10.2015

Die Quarterback Sacks machten Tom Brady wenig aus.

Die Quarterback Sacks machten Tom Brady wenig aus. (© Getty Images)

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