29:7 gegen Indiana: Penn State, Hackenberg kommen in Schwung

hackenbergEs ist näher dran. Noch immer zeigt Quarterback Christian Hackenberg nicht, was sich viele Penn State-Fans von ihm erhoffen. Aber seine Leistungen werden besser. Am 6. Spieltag der College-Saison brauchte er etwa ein Viertel, um seinen Rhythmus zu finden. Schließlich warf er zwei Touchdown, erzielte zwei Scores selber und powerte sein Team zu einem 29:7-Sieg über die Indiana Hoosiers.

Die offensive geschwächten Hoosiers, ohne ihren Quarterback Nate Sudfeld angetreten, konnten nur so lange mithalten, wie Hackenberg ihnen defensiv die Chance dazu gab. Ersatz-QB Zander Diamont erlief einen 10-Yard-Touchdown im ersten Viertel, konnte aber gegen eine gewohnt starke PSU-Defense nicht viel ausrichten.

Die Nittany Lions sackten Diamont und sein Replacement Danny Cameron insgesamt vier Mal, Freshman Cornerback John Reid fing im vierten Viertel den ersten Pass von Cameron ab und begann damit den Drive zu Hackenbergs zweitem Rushing Touchdown.

Außerdem forcierte die Defense sieben Tackles für Yardverlust.

Das Spiel begann für die Offense von Penn State wieder stotternd. Hackenberg warf mit wilder Ungenauigkeit, mal zu hoch, mal zu weit, mal zu hart. Zu diesem Zeitpunkt der Saison muss ihm fast geraten werden, noch ein viertes Jahr an der Penn State Universität zu bleiben. Mit seinem derzeitigen Problemen kann ihm keine erfolgreiche Zeit in der NFL bevorstehen.

Es kann auch nicht mehr verteidigend angemerkt werden, dass die Spieler um ihn herum nicht auf dem höchsten Level spielen.

Gegen Indiana fehlten erneut beide Starting Running Backs, Akeel Lynch und Saquon Barkley. Mit Nick Scott und Mark Allen, sowie mehreren überraschend guten Runs von Hackenberg selber war das Laufspiel nicht der Auslöser für besonders starke Defensive Backs bei Indiana.

Hackenberg ist schlicht nicht sehr präzise.

Die Defense bleibt das Prunkstück in Happy Valley. In den letzten Spielen war es jeweils die defensive Seite des Balles, die die Mannschaft im Spiel hielt. Die Offense macht häufig bloß das, was ihr gegeben wird. So traf Hackenberg im ersten Viertel Wide Receiver Brandon Polk für einen 39-Yard-Touchdown. Polk aufgrund eines cleveren Play-Designs einem Linebacker in Pass-Deckung entkommen können. Im zweiten Viertel ließen sich die Hossiers überrumpeln, als „Hack“ DaeSean Hamilton fand, ebenfalls für einen 39-Yard-Score. Die Post-Route war gut gelaufen und durch den vielleicht besten Pass vom Quarterback konnten die Nittany Lions endgültig die Führung übernehmen.

Es war der fünfte Erfolg in Serie, alle fünf zu Hause im Beaver Stadium. Am kommenden Samstag geht es gegen die amtierenden National Champions, die Ohio State Buckeyes. Ohio State hat momentan seine ganz eigenen Probleme, besonders auf der Quarterback-Position. Aber es wird darum gehen, Running Back Ezekiell Elliott zu stoppen.

Dann ist vieles möglich.

Mattis Oberbach - 11.10.2015

hackenberg

hackenberg (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Indiana Hoosierswww.iuhoosiers.commehr News Penn State Nittany Lions www.gopsusports.comSpielplan/Tabellen Indiana HoosiersSpielplan/Tabellen Penn State Nittany Lions
Booking.com
Penn State Nittany Lions
Europa
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: