Shutout in Maryland: Michigan gewinnt 28:0
Langsam aber beständig geht es voran für die Michigan Wolverines. Zum Auftakt der Conference-Series, in der College-Teams nur gegen Gegner aus der eigenen Liga spielen, setzt Michigan nach der Halbzeit ein Ausrufezeichen und erzielt 22 von 28 Punkten im dritten und vierten Viertel.
Letztlich hieß es 28:0 für die Michigan Wolverines.
Quarterback Jake Rudock zeigt noch immer beunruhigende Tendenzen und scheint nicht immer Herr des Spiels zu sein, doch er machte Fortschritte. Die Defense übernimmt mittlerweile routinemäßig das Kommando. So auch am Samstag.
Das Byrd Stadium in College Park, Maryland, sah vermutlich die am wenigsten anehnliche erste Hälfte des gesamten Spieltags. Nur zwei Field Goals durch Michigan-Kicker Allen sorgten für Punkte, das an Nummer 22 gesetzte Michigan führte mit 6:0.
Rudock ging mit einer soliden Bilanz von 121 Yards durch zwölf von 18 Pässen in die Kabine. Doch Strafen und ein Fumble brachten ihn und seine Wolverines immer wieder aus dem Konzept.
Als sein zweite Pass nach der Pause in den Händen von Quinton Jefferson landete und die Maryland Terrapins bekamen durch die Interception den Ball. Insgesamt zwang die Wolverines-Defense dreizehn (!) Punts und drei Interceptions. Das gab Rudock den Spielraum, den er brauchte.
So fand er im dritten Viertel seinen Running Back Drake Johnson für einen 31-Yard Touchdown.
Spielbestimmend, man kann es gar nicht häufig genug sagen, waren die hungrigen Wolverines in der Defense. Desmond Morgan zeichnete für neun Tackles und einen Pick verantwortlich, Maryland kam zu nur 105 Yards und sieben First Downs.
Im regnerischen Wetter Marylands, Hurricane Joaquin schickte seine Vorboten voraus, hatte Michigan keine Mühe, seine Bilanz auf 4-1 zu verbessern. Zum Auftakt der Conference Series muss man mit diesem Ergebnis zufrieden sein. In der nächsten Woche trifft Michigan in Primetime auf Northwestern.
Mattis Oberbach - 03.10.2015
Jake Rudock (© Getty Images)
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