Die neue Rodgers-Connection
Aaron Rodgers ist in Topform. Das ist nach dem vierten Viertel aus dem Spiel gegen die Seattle Seahawks unbestritten. Aber auch sein Namensvetter mit dem Vornamen Richard weiß derzeit bei den Green Bay Packers zu begeistern.
Die Aufregung war groß als sich Jordy Nelson schwer am Knie verletzte hatte. Als klar war, dass der Wide Receiver die gesamte Saison mit einem Kreuzbandriss verpassen würde, war die Aufregung gleich noch einmal größer. Wie sollte man den besten Passempfänger von Quarterback Aaron Rodgers ersetzen?
Die Last wurde auf mehrere Schultern verteilt, zwei davon gehören Richard Rodgers. Der Rookie der vergangenen Saison rückt immer mehr in den Mittelpunkt, wenn es wirklich darauf ankommt. So wie am Sonntag gegen Seattle. Als es im letzten Viertel eng wurde, packte nicht nur Quarterback Rodgers einen drauf, sondern auch der Tight End mit dem gleichen Nachnamen.
Ein Pass über 5 Yards fand Rodgers in der Endzone und auch die anschließende Two-Point-Conversion, also das Verzichten auf den Kick, um stattdessen abermals in die End Zone zu gelangen, gelang dem jüngeren Rodgers problemlos. "Wir haben die Spielzüge schnell gemacht", sagte der TE nach dem 27:17-Sieg gegen die Seeadler: "Aaron hat die Spielzüge angesagt und wir sind dann ins Rollen gekommen."
Auch danach war Richard Rodgers nicht unbeteiligt, als K.J. Wright vom Feld gestellt wurde. Der Linebacker der Seahawks griff in den Gesichtsschutz – ein absolutes No-Go im American Football. "Die Gemüter waren etwas überhitzt und da ist das eben passiert", wiegelte Rodgers ab und vermied es weitere Worte darüber zu verlieren.
Fabian Biastoch - 22.09.2015
Richard Rodgers wird immer wichtiger für Green Bay (© Getty Images)
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