17 Punkte Vorsprung reichten nicht aus

Joshua Dobbs #11 (Tennessee Volunteers)Tennessees Defense hat gegen Oklahoma eine aufsteigende Tendenz gezeigt. Über drei Viertel war sie der dominierende Faktor im Spiel und konnte von sich behaupten, während dieser Zeitspanne nur 173 Yards Raumverlust zugelassen zu haben. Die Sooners durften parallel nur drei Punkte sammeln und sollten nur zwei von zwölf third down Versuchen für sich nutzen. Doch Football, so mussten die Footballer und ihre Fans aus Knoxville feststellen, dauert immer vier Viertel und Oklahomas Aufholjagd setzte spät ein, war aber am Ende der Partie ausreichend, damit die Sonners nach zwei Overtimes als glücklicher Sieger vom Platz gehen konnten.

Insgesamt sah die Bilanz der Gäste aber nicht sehr berauschend aus. Nur 175 Yards Raumgewinn, davon 103 Yards durch die Luft reklamierten die Gäste für sich. Der 31:24 Erfolg gegen die Volunteers ist somit mehr als schmeichelhaft zu bezeichnen, so dass sich die Sooners Offense in den nächsten Wochen noch kräftig steigern muss, um gegen stärkere Gegner zu bestehen.

„Wir wussten, dass wir zurück kommen und uns für die letzte Woche revanchieren mussten“, sagte Tennessees Linebacker Jalen Reeves-Maybin nach dem Abpfiff, der alleine 21 Tackles setzte. „Jeder von uns hat sich in der Woche beim Training besonders angestrengt und hart gearbeitet. Wir hatten das eine Ziel im Kopf, Oklahoma zu schlagen. Doch am Ende hat es wieder nicht gereicht.“ Dass es nach vier Vierteln nicht reichte, hatte sich vor allem Tennessees Offense selbst zuzuschreiben. So lieferte die eigene Defense eine Reihe von abgefangenen Interceptions frei Haus, die der Angriff vor allem im vierten Viertel nicht in zählbare Punkte ummünzte. So sicherte DB Todd Kelly Jr. am Ende des dritten Viertels einen gegnerischen Pass auf Höhe von Oklahomas 29 Yard Line. Doch ein folgender Fumble stoppte diesen Drive der Gastgeber sehr schnell, so dass Oklahoma die Gelegenheit erhielt, zurück zu schlagen und was sie dann auch natürlich gerne taten.

Baker Mayfields 18 Yards Touchdown-Pass in der zweiten Verlängerung zu Sterling Shepard half schließlich mit, einen 17 Punkte Rückstand aufzuholen und das volle Neyland Stadium verstummen zu lassen, so dass Sooners Head Coach Bob Stoops diesen Erfolg schon mit dem 35:31 Sieg über Texas A&M aus dem Jahr 2000 verglich. „Es war schon ein besonderer Sieg und zeigte einige magische Momente. Vielleicht war es der schönste Sieg in meiner Karriere und meinte damit auch Zack Sanchez, der in der zweiten Verlängerung einen Pass von Joshua Dobbs abfing und den Erfolg der Sooners manifestierte, beziehungsweise Knoxville nach einer emotionalen Partie in ein tiefes Tal der Tränen riss.


Schlüter - 13.09.2015

Joshua Dobbs #11 (Tennessee Volunteers)

Joshua Dobbs #11 (Tennessee Volunteers) (© Getty Images)

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