Gronk bestraft nachlässige Steelers

QB Tom Brady und Commissioner Roger Goodell konnten sich am Donnerstagabend nicht die Hand reichenWenn es gegen den Angriff der Patriots eine goldene Regel gibt, dann diese: wenn Du schon gegen QB Tom Brady wenig ausrichten kannst, dann decke wenigstens TE Rob Gronkowski anständig ab. Die Steelers vernachlässigten dies einige Male sträflich und Gronk antwortete beim 28:21 Sieg des amtierenden Super Bowl Champions mit drei Touchdowns.

Natürlich dominierte die Deflategate-Affaire und die ausgesetzte Strafe gegen QB Tom Brady die Schlagzeilen vor dem Spiel, umso mehr als plötzlich die Steelers Coaches im ersten Viertel gestörte oder gar falsche Funksignale empfingen. Die Patriots würden mit Störsendern arbeiten, war schon in den Tagen vor dem ersten Spiel der neuen NFL Saison zu lesen, ein Vorwurf, der in Foxboro unkommentiert blieb. "Für diese technischen Schwierigkeiten müssen wir uns entschuldigen. Sie wurden ausgelöst durch Stromausfälle und Stromversorgungsprobleme, die auch mit dem Wetter in der Region zu tun hatten. Das Funk-Equipment der Coaches für die Partie wird von der NFL beiden Mannschaften am Spieltag zur Verfügung gestellt. Als das Stromproblem behoben war funktionierte alles wieder einwandfrei", musste NFL Sprecher Michael Signora die Patriots hier jetzt sogar gegen erneut aufkeimende Vorwürfe in Schutz nehmen.

"Das war ein toller Abend für uns und unsere Fans", freute sich Brady, der mit seinen Pässen dreimal Gronkowski und einmal seinen Backup Scott Chandler in der Endzone fand. Brady konnte damit seinen 161. Sieg in der regulären Saison feiern - mehr als jeder andere Quarterback in der Ligageschichte.

"Wo ist Roger? Wo ist Roger?" skandierte das Publikum im Gilette Stadium im Schlussviertel in Anspielung auf den zum Eröffnungsspiel abwesenden Commissioner Roger Goodell. "Ich will den Fokus nun auf die beginnende Saison legen und dieses Ereignis nicht durch das gerade laufende Verfahren im Deflategate-Skandal belasten", erklärte Goodell seine Abwesenheit schon im Vorfeld.

Pittsburgh zeigte zwar eine akzeptable Leistung, doch konnte der sonst so gefürchtete "Steel Curtain" nicht genug Druck auf Brady aufbauen, um ihn in seinem Rhythmus zu stören. So gelang es New England bereits zur Halbzeit mit 14:3 vorne zu liegen und am Ende einen nie gefährdeten 28:21 Auftaktsieg zu feiern.

Schüler - 11.09.2015

QB Tom Brady und Commissioner Roger Goodell konnten sich am Donnerstagabend nicht die Hand reichen

QB Tom Brady und Commissioner Roger Goodell konnten sich am Donnerstagabend nicht die Hand reichen (© Schüler)

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