Wirklich alles Buckeyes, oder was?
Donnerstagnacht deutscher Zeit geht’s wieder los, und sollten die Experten richtig liegen, dann droht die College-Football-Saison 2015 ein reines Schaulaufen des Meisters von 2014, Ohio State, zu werden. Seit Mitte des letzten Jahrzehnts war kein Team mehr vor der Saison so klar favorisiert wie die Buckeyes in diesem Jahr. Diese Einschätzung ist verständlich. Kein anderes Team scheint zum jetzigen Zeitpunkt personell so gut bestückt zu sein wie Ohio State, und das Programm, das die Truppe von Head Coach Urban Meyer zu absolvieren hat, ist für zumindest erst mal den Einzug in die Playoffs wie „gemalt“. Sollten die College-Football-Fans die „Glotze“ an den Wochenenden der kommenden vier Monate also nur noch aus reiner Gewohnheit einschalten und sich damit abfinden, dass der Titel schon vor dem ersten Kickoff so gut wie vergeben ist? Natürlich nicht. Das Schöne am Wettkampfsport ist seine nur bedingte Berechenbarkeit und dass selbst der größte Favorit seine Spiele erst mal spielen und gewinnen muss. Und wenn man bedenkt, dass die hohe aktuelle Einschätzung der Buckeyes wesentlich mit...
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