Auch Japan kann Team USA nicht stoppen

Japans Head Coach Kiyoyuki Mori.  Im ersten wirklichen Spitzenspiel der WM trafen mit den USA und Japan nicht nur die beiden bisherigen WM Titelträger im Tom Benson Hall of Fame Stadium aufeinander, sondern auch die beiden Top-Favoriten des laufenden Turnieres, nachdem Kanada die Teilnahme abgesagt hatte.

Die Amerikaner benötigten auch diesmal viel Zeit, um die Asiaten zu schlagen. Erst das dritte Viertel sollte die physische Überlegenheit der USA dokumentieren, als RB Sadale Foster (Texas Tech) zu seinem 60 Yards Rush ansetzte, einen Touchdownrun über die rechte Seite Vorsprung erlief und auch noch zwei japanische Defender ausspielte. Japan sollte im vierten Viertel diesen Vorsprung nicht mehr einholen können und trauerte den Chancen der ersten zwei Viertel hinterher, die zwei Teams auf Augenhöhe sahen und den USA auch eine Reihe von Fehlern unterliefen. QB Kevin Burke und QWB Favre unterliefen je eine Interception und als Japan einen 29 Yards Field Goal der Amerikaner blockte, wankte der Footballriese, fiel jedoch nicht. Dass die USA zur Halbzeit nur mit 11:3 führten, war vor allem den Japanern zu verdanken, deren Offense nicht Kapital aus den Chancen schlagen konnte. „Wir hatten eine Chance in den ersten zwei Vierteln, aber wir konnten nicht unser Spiel aufziehen. Wir können uns heute nur auf das nächste Spiel vorbereiten und und verbessern“, erklärte Japans Coach Kiyoyuki Mori nach dem Abpfiff, dessen bester Mann Shohei Kato hieß, der 28 Pässe komplett warf, beziehungsweised 273 Yards Raumgewinn und den einzigen japanischen Touchdown generierte.

Trotzdem zeigte Japans Defense über zwei Viertel, dass es möglich ist, gegen den aktuellen Kader der USA zu bestehen, wenn ausreichend Druck auf den gegnerischen Quarterback ausgeübt wird. Auch Mexiko war im ersten Spiel während der ersten beiden Quartern kein schwacher Gegner gegen den nördlichen Nachbarn, musste dann aber dem ungewohnten Tempo Tribut zollen.

Schlüter - 13.07.2015

Japans Head Coach Kiyoyuki Mori.

Japans Head Coach Kiyoyuki Mori. (© Ed Cornejo)

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