Kür vor dem Finale

Am Sonntag fuhren die Jets aus Biel zu den Tabellenersten LUCAF Owls nach Lausanne. Man war der Meinung, dass man mit 21 Spieler in die Westschweiz fährt, aber durch drei kurzfristigen Absagen von Spielern und einem Ausfall durch eine Verletzung beim Aufwärmen, bestritten die Jets das Spiel schlussendlich nur mit 17 Spielern. Da das Wetter zwar schön, aber sehr heiß war, konnte diese dünne Spielerdecke natürlich nicht ausreichen, zumal bei der Klasse des Gegners. Die deutliche 0:49-Schlappe war daraus das folgerichtige Ergebnis. Die Owls holten damit ihren sechsten Sieg und behaupteten damit ihre Tabellenführung. Diese kann allerdings nun bei der Partie gegen den einzigen verbliebenden Verfolger Geneva Seahawks in Gefahr geraten. Zwar hat man Heimrecht, aber das Hinspiel in Genf gewann man nur knapp mit 48:41. Die Lausanner sollten also vor dem Showdown gegen die Seahawks gewarnt sein, handelt es sich doch praktisch um das Finale der Nationalliga B, wenn man davon ausgeht, dass die beiden Kontrahenten ihr danach folgendes letztes Spiel der Saison gegen die Midland Bouncers beziehungsweise Thun Tigers gewinnen werden.

Die Jets begannen das Spiel mit dem Kickoff Team und wie schon oft in dieser Saison ließen die Spieler aus Biel dem Gegner einen zu großen Raumgewinn. Die Jets Defense wehrte sich zwar einigermaßen gut, aber musste schlussendlich durch einen Pass den ersten TD der Owls hinnehmen. Die Jets Offense hatte auch in diesem Spiel wieder Mühe etwas Akzeptables auf die Reihe zu bringen und so musste die Jets Defense nach vier Spielzügen schon wieder auf das Feld. Dieses Mal konnte die Verteidigung der Bieler eine bessere Leistung zeigen und konnte ihrerseits die Lausanner zum punten zwingen. Leider wars das dann in der ersten Halbzeit bereits mit den positiven Meldungen von der Seite der Jets. Die Offense brachte kein einziges First Down auf die Reihe und die Defense konnte zwar die Owls immer wieder einmal stoppen, aber nie einen Turnover erzwingen. Und somit stand es zur Halbzeit-Pause bereits 42:0 für die Gastgeber aus Lausanne.

Die zweite Halbzeit lief dann ziemlich schnell runter, da wegen der Mercy Rule die Zeit nicht mehr gestoppt wurde. Die Verteidigung der Jets zeigte weiterhin einige Gegenwehr und in dieser Halbzeit konnte sie auch einen Turnover erzwingen und zwar durch eine Interception von CB Kevin Venetz. Aber da der Bieler Angriff weiterhin nichts Akzeptables zustande brachte, wurde auch dieser Turnover nicht in Punkte umgewandelt. In der verbleibenden Zeit konnten die Gastgeber noch einen TD zum Endstand von 49:0 verbuchen, wohingegen den Jets nichts mehr gelingen sollte.

Wittig - 12.06.2015

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