Bürgermeisterin besucht Raiders-Trainingsstätte
Derzeit gibt es bekanntermaßen bei den Tirol Raiders Pläne für den Neubau eines Trainings- und Spielzentrums für American Football und Cheerleading in Innsbruck. Stadt und Land stehen hinter dem Projekt, für welches bereits ein ausgearbeitetes Konzept vorliegt. Dieses wird derzeit vom Bund geprüft. Ein Bau eines solchen Football-Zentrums wäre für den gesamten Football- und Cheerleading-Sport in Tirol und Österreich ein wichtiger Meilenstein. Um sich ein Bild von der aktuellen Trainingssituation der Raiders zu machen, besuchte nun Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer das Trainingsgelände am Sieglanger. Bei ihrem Rundgang wurde sie begleitet von Raiders-Präsidentin Elisabeth Swarovski und Gerwin Wichmann, Gründer und Vize-Präsident der Tiroler. Nach der Besichtigung der Umkleiden wohnte Frau Bürgermeisterin einer Trainingseinheit der Nachwuchsteams der Jahrgänge U8, U11 und U13 bei und bestaunte die Performances der Raiderettes Cheerleader. Derzeit haben die Tirol Raidersrund 500 Mitglieder. Allein 150 davon sind im Football-Nachwuchs aktiv. Weitere 90 Mitglieder sind im Nachwuchs des Cheerleadings angemeldet.
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer: „Ich gratuliere den Raiders Tirol, Frau Präsidentin Elisabeth Swarovski, den BetreuerInnen, den aktiven Footballern und Cheerleadern und allen Beteiligten zu dieser Entwicklung des Football-Sports in Innsbruck und Tirol. Man spürt den ‚Team Spirit‘ und das spezielle Ambiente dieses Sports schon beim Training. Seit dem Schuljahr 2013/2014 hat Innsbruck zudem in der Neuen Mittelschule Hötting-West die erste Footballakademie Österreichs – was sicherlich auch mit der Zugkraft und der Motivation der Raiders zu tun hat. Neben dem sportlichen Erfolg der Kampfmannschaft spielt die Vorbildwirkung für unsere Jugend, unsere jungen Menschen eine große Rolle. Hier wird bei den Raiders sehr wertvolle Nachwuchsarbeit geleistet.“
Elisabeth Swarovski, Präsidentin der Raiders Tirol: „Der Besuch von Frau Oppitz-Plörer hat mich sehr gefreut. Damit zeigt die Bürgermeisterin Interesse an unserer boomenden Sportart und konnte zugleich erfahren, unter welch schwierigen und widrigen Bedingungen wir unsere Jungs und Mädel trainieren lassen müssen. Ein neues, bedarfsgerechtes Trainings- und Sportzentrum würde nicht nur den Raiders, sondern allen Football- und Cheerleading-Teams in Tirol und Österreich zugutekommen und die führende Rolle der Sportstadt Innsbruck unterstreichen."
Wittig - 10.06.2015
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer im Gespräch mit dem Tiroler Cheerleader-Nachwuchs. (© TR/Markus Stieg)
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