Argovia verbessert - aber Fribourg weiter ungeschlagen

Der eine oder andere Spielzug der Cardinals ging für die Pirates noch zu schnell.Bei schönstem Sonnenschein traten am Sonntag die Fribourg Cardinals und die Argovia Pirates zum Rückspiel an. Das Spiel begann für die Gäste besser als noch im Hinspiel, dass man deutlich mit 9:48 verlor. Damals spielten die Pirates viel zu kompliziert und einige Spieler schienen die Grundlagen des Spiels nicht mehr präsent zu haben. Deshalb haben die Pirates die zwischenzeitlichen zwei Wochen genutzt, um vermehrt wieder Basics zu trainieren (Tackling, Laufwege – aber auch Kraft und Ausdauer). Durchaus teilweise erfolgreich, aber dennoch gab es in der ersten Halbzeit nur Punkte für die routinierten und spielstarken Fribourger (ein Safety und drei Touchdowns) - somit stand es zur Halbzeit 22:0. Die Hitze machte sich insbesondere kurz vor der Pause sehr deutlich bemerkbar, hüben wie drüben wurden die Spieler langsamer und die Spielzüge damit unpräziser.

Nach der Halbzeit war für die Pirates klar, dass jetzt unbedingt noch eigene Punkte auf das Scoreboard gelangen müssen. Zudem war endlich wieder der Team-Spirit spürbar, jeder musste jedem aushelfen und wo gerade Not am Mann war, kam ein anderer Spieler auf den Platz. So war auch das Resultat viel ausgeglichener, die Cardinals konnten noch zwei weitere Touchdowns erzielen und die Pirates einen – was zu einem Schlussresultat von 36:7 führte. Alles in allem wiederum ein ziemlich deutliches Verdikt, diesmal hat die Mannschaftsleistung der Pirates aber gestimmt und einem Tabellenführer darf man als Liga-Neuling durchaus „so“ unterliegen.

In den kommenden drei Spielen (die letzten dieser Saison) hofft Argovia aber nun wieder auf Siege. Zuerst reisen die Pirates nach Neuchatel und spielen dort gegen die Knights. Danach folgt am 13.06. gleich das Rückspiel gegen die Knights und zum Schluss am 20.06. das Rückspiel gegen die Centurions. Alles Gegner in der Reichweite der Pirates - schwer wird es aber trotzdem, verfügen diese doch alle über deutlich mehr Routine als der Newcomer. Fribourg arbeit dagegen weiter an einer Perfect Season. Die verbleibenden Gegner - Schaffhausen, St. Gallen und Neuchatel - sollten dabei kaum ein Stolperstein darstellen. Vorausgesetzt, die Cardinals können mit ihrem quantitativ schwachen Team zumindest halbwegs ohne Ausfälle durch den Rest der Saison.

Wittig - 03.06.2015

Der eine oder andere Spielzug der Cardinals ging für die Pirates noch zu schnell.

Der eine oder andere Spielzug der Cardinals ging für die Pirates noch zu schnell. (© Argovia Pirates)

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