Riders gewinnen das Derby

Das Derby zwischen den gastgebenden Mönchengladbach Wolfpack und den Schiefbahn Riders in der Oberliga NRW wurde mit Spannung bei beiden Teams erwartet. Die Kontrahenten standen unter Zugzwang und verlieren wollte das prestigeträchtige Derby keiner von beiden. In Anbetracht der Brisanz der Begegnung zog es dann auch 333 Zuschauer in die RSV-Arena in Rheydt. Das spannungsgeladene, aber stets faire Spiel entschieden am Ende die Riders mit 16:0 für sich.

Zunächst fanden die ersatzgeschwächten Spieler aus der Stadt Willich ins Spiel. Die Riders dominierten im ersten Viertel mit ihrer Verteidigung und ließen das Wolfpack gar nicht erst in Spiel kommen. So verschafften sie Ihrer Offense immer wieder gute Feldpositionen, die diese dann auch ausnutzte. Running Back Simon Jansen nutzte ein Lücke in der Defense des Wolfpacks und lief mit dem Lederei in die Endzone zum 7:0. Das Wolfpack wollte nun gegenhalten, allerdings gelang es den Vitusstädtern nicht zählbaren Raumgewinn zu erzielen. Stattdessen stellte die Riders Verteidigung den gegnerischen Angriff in deren eigenen Endzone und somit landeten zwei weitere Punkte auf dem Konto der Gäste zum 9:0.

Das zweite und dritte Viertel avancierten dann zum Pannenfestival beider Angriffsreihen. Hüben wie drüben verschenkten beide Teams mehrfach durch Fehlpässe und fallengelassene Bälle ihr Angriffsrecht. Hinzu kam, dass sich sowohl die Verteidigung des Wolfpack als auch der Riders keine Blöße gaben. Folgerichtig landeten keine weiteren Punkte mehr auf dem Scoreboard.

Den Riders war es dann vorbehalten, etwas konzentrierter in das letzte Viertel zu kommen. Der Spielfluss der Offense wurde nun besser und folgerichtig näherte sich das Team stetig der gegnerischen Touchdown-Zone. Und wieder war es dann Ballträger Simon Jansen nach exzellenter Vorbereitung von Spielmacher Mathias Karkosch vorbehalten mit einem beherzten Lauf die Gladbacher Endzone zum 16:0 zu erreichen. Zwar versuchte das Wolfpack zu kontern, allerdings gelang dem Angriff rund um den verletzungsgehandicapten Quarterback Mike Schwoll nicht mehr Akzente zu setzen.

Zwiespältig sah Riders-Head-Coach Jörg Hintzen die Begegnung seines Teams: „Wir sind happy über den Sieg und in Anbetracht unseres dünnen Kaders am heutigen Tag, haben die Jungs der zweiten Reihe einen richtig guten Job gemacht. Allerdings hatten wir sehr viele Ballverluste, aber es ist ja gut gegangen, weil uns das Wolfpack in dieser Hinsicht in nichts nachstand. So konnten wir diesen eminent wichtigen Sieg einfahren, der uns auch hinsichtlich des Teamgeistes richtig gut getan hat. Ich bin nun in Bezug auf den weiteren Verlauf der Saison recht zuversichtlich.“


Tillmann - 26.05.2015

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