Ravensburg klarer Sieger im Süd-Derby

Kevin Kienzle  auf dem Weg zum Touchdown.Die Ravensburg Razorbacks setzten sich im Süd-Derby am Pfingstsonntag gegen die Freiburg Sacristans klar mit 61:3 durch und sichern sich mit dem fünften Sieg im fünften Spiel die Tabellenführung. Auch das zweite Heimspiel der Saison fand vor ausverkauften Rängen im Lindenhofstadion in Weingarten statt. Knapp 900 Zuschauer erlebten den zu keiner Zeit gefährdeten Sieg der Razorbacks.

Der Moderator Sven Rautenberg war gerade erst fertig mit dem Vorstellen der Mannschaften, da setzte es bereits die ersten Punkte für die TSB-Footballer. Nach dem Kickoff empfingen die Oberschwaben den Ball und starteten an der eigenen 30 Yard-Linie. Der erste Spielzug war ein kurzer Pass von Quarterback Garrett Colao auf Michael Mayer, der diesen fing und dann einen unglaublichen Lauf über 70 Yards bis in die Endzone hinlegte. Der Extra-Punkt durch Sascha Brändle erhöhte den Spielstand auf 7:0. Diese erste Spielszene war stellvertretend für den restlichen Spielverlauf. Die schweren Jungs aus der Ravensburger Line hatten sich perfekt auf die Laufstärke der Freiburger eingestellt und ließen den Breisgauern keine Luft zum Atmen. „Wir wussten, dass das Stoppen der Laufspielzüge und das Blocken bei unseren Pässen der Schlüssel zum Erfolg sein wird. Diese Punkte haben wir gezielt trainiert.“, sagte Lineman-Trainer Alfeo Kopp. Die Offensive der Oberschwaben war von Beginn an erfolgreich. „Mit Garrett Colao haben wir einen vielseitigen Spielführer in unserem Angriff. Er spielt nicht nur exakte Pässe, sondern stellt auch durch seine eigenen Läufe und blitzschnelle Übergaben an unsere Running Backs Spagnuolo und Kienzle eine Gefahr für jede Defense dar“, testierte Razorbacks-Headc Coach Thomas Miller.

Durch weitere Punkte von Stephen Spagnuolo, Kevin Kienzle, Garrett Colao, Marvin Kästle und Sascha Brändle stand es zur Halbzeit bereits 42:0. In der zweiten Spielhälfte hatten sich die Sacristans gefangen und wurden erstmals gefährlich. Den Ball in die Endzone konnten sie jedoch nicht befördern. Durch ein Field Goal brachten die Freiburger drei Punkte auf die Anzeigetafel. Letztlich war das nicht mehr als Ergebniskorrektur. Kurz vor Spielende tobten die Zuschauer dann nochmals vor Begeisterung. Michael Mayer legte einen filmreifen 80 Yards-Lauf in die gegnerische Endzone hin. Die Ravensburger waren heute eine Nummer zu groß für Freiburg und so endete das stets faire Derby mit 61:3.

Am 31. Mai fahren die Ravensburg Razorbacks zum Rückspiel zu den Pforzheim Wilddogs. Das nächste Heimspiel findet am 21. Juni um 16 Uhr im Lindenhofstadion gegen die AlbershausenCrusadersstatt.

Peter Lorenz - 25.05.2015

Kevin Kienzle  auf dem Weg zum Touchdown.

Kevin Kienzle auf dem Weg zum Touchdown. (© Ravensburg Razorbacks)

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