Spielraum für Optimierung

Riddell SPK BackplateIts on - der Wettkampf hat begonnen. Seit kurzem sind die deutschen Football-Ligen in vollem Drive, und wir befinden uns nun am Anfang einer langen und harten Reise. Nur die ersten Schritte sind getan, doch Körper und Material wurden damit bereits unter echten Bedingungen maximal belastet. Wer nun merkt, dass er körperlich nicht ganz auf der Höhe ist, wird es schwer haben, das bei laufender Saison aufzuholen. Gerade für Kraft und Athletik wurden die wichtigsten Grundlagen bereits gelegt. Fällt dagegen auf, dass die Football-Ausrüstung noch einer Optimierung bedarf, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, nachzulegen.

Helme und Schulterpolster sollten bestenfalls bis jetzt bereits ausgetauscht worden sein, wenn sie voraussichtlich keine gesamte Saison mehr durchhalten werden oder sich ernsthafte Macken schon in den Trainingseinheiten und Vorbereitungsspielen gezeigt hatten. Auch die Anschaffung neuer Schuhe ist optimalerweise aufgrund einer nötigen Einlaufphase bereits erledigt. Wer bemerkt, dass bei diesen Equipment-Basics Nachholbedarf besteht, legt natürlich trotzdem so schnell wie möglich nach, sollte damit aber bereits das erste Verbesserungspotenzial für die Equipment-Strategie der nächsten Saison erkannt haben.

Zubehör für Schulterpolster/Helm
Im besten Fall beginnt jetzt schon eine gewisse Optimierungs-Phase, was die Footballausrüstung betrifft. Das Equipment sitzt gut und bietet die Unterstützung, die man sich wünscht, könnte aber noch einen Feinschliff gebrauchen. Die Schulterpolster haben sich beispielsweise im Kontakt bereits bewährt, man würde sich aber möglicherweise durch die Ergänzung zusätzlicher Protektoren noch sicherer fühlen. Quarterbacks und Wide Receivers können beispielsweise ihren Rippenbereich durch einen so genannten „Rib Belt“ schützen. Zum Schutz des unteren Rückens lässt sich für sie und andere Backfield-Positionen aber auch schon eine einfache Backplate am Pad montieren. Optional zum Schulterpolster-Zubehör kann auch ein Funktionsshirt mit integrierter Rippenpolsterung den zusätzlichen Schutz bieten.
Noch mehr Optimierungspotenzial im Vergleich zum Schulterpolster bietet sogar der Helm durch eine deutlich größere Auswahl an Bestandteilen und Zubehör. Neben dem eigentlichen Footballhelm mit Schale und Polsterung ist vor allem das Gesichtsgitter ausschlaggebend für die Funktion dieses Ausrüstungsgegenstands. Nach einigen Spielzügen unter realen Bedingungen könnte sich herausgestellt haben, dass eine Anpassung des Facemask-Modells Vorteile bietet. Etwa wenn das aktuelle Modell doch zu viele Stangen besitzt und dadurch die Sicht auf Ball oder Gegenspieler zu stark verdeckt wird. Im umgekehrten Fall könnten die ersten Spiele mit vollem Kontakt ergeben haben, dass das Gesichtsgitter zu viel Freiraum für den gegnerischen Angriff bietet. Die Lösung wäre dann eine etwas weiter geschlossene oder tiefer führende Maske.

Wer mit der Sicht zufrieden ist, aber nun bereits das erste Mal die Finger des Gegenspielers im Gesicht hatte, kann sich auch schon durch Montage eines Visiers, eines so genannten Eyeshields, vor weiteren Eingriffen schützen. Auch wer sich in den ersten Spielen im Bereich des Kinns nicht völlig sicher fühlte, sollte nicht gleich zu einem längeren Facemask-Modell greifen, sofern er nicht gerade als Linienspieler eingesetzt wird. Leichter, günstiger und deutlich sinnvoller für die verbleibende Sicht ist der Griff zu einem Hardcup-Kinnriemen. Im Vergleich zum regulären Kinnriemen wird das Kinn nicht nur umschlossen, sondern zudem durch eine harte Plastikschale geschützt. Diese bietet Schutz vor gegnerischen Treffern und ist gerade für alle Positionen, die in Offense oder Defense am Laufspiel beteiligt sind, zu empfehlen.

Feinschliff der Ausrüstung
Auch was die restliche Football-Ausrüstung betrifft, können die ersten Spiele Hinweise geliefert haben, wo Spielraum für Optimierung besteht. Noch in Verbindung zum Footballhelm stehend bietet die Verwendung eines Skullcaps zusätzliche Vorteile. Diese Mütze aus dünnem Funktionsstoff verhindert in erster Linie, dass Schweiß in die Augen gerät, was sich also somit gerade für Spieler anbietet, die während des Spiels stark schwitzen. Außerdem kann der Helm dadurch noch besser sitzen und angenehmer auf- und abgezogen werden.

Gerade zu Beginn der Saison bietet sich ein weiterer Feinschliff der eigenen Footballausrüstung durch die Verwendung eines Wristcoaches an. Durch den elastischen Überzug für den Unterarm können Spielzüge jederzeit sichtbar getragen werden. Wer also noch etwas Schwierigkeiten mit der Aufstellung und den eigenen Assignments auf dem Footballfeld hat, kann mit diesem Ausrüstungsgegenstand gezielt nachhelfen.

Playmakers Football - 21.05.2015

Riddell SPK Backplate

Riddell SPK Backplate (© Auerbach)

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