Pinzgauer U17 "rächt" Kampfmannschaft

Die U17 der Pinzgau Devils war öfter ein Schritt schneller als der Nachwuchs der Gmundner Rams. Bei den Herren der Pinzgau Devils läuft dieses Jahr noch nicht alles rund - fünf Spiele, fünf Niederlagen hat man bis jetzt zu verzeichnen. Nächste Woche gegen die Graz Giants II hat man die letzte Chance noch einen Achtungserfolg zu landen. Hoffnungsvoller gibt sich im Moment der Nachwuchs der Pinzgauer, denn in einem Testspiel revanchierten sich die Pinzgau Devils Juniors für die beiden Niederlagen der Kampfmannschaft gegen die Gmundner Rams und siegen nach tapferer Gegenwehr des Gegners 57:30 (12:0/13:6/13:24/19:0). Eine Leistung, die bei den Devils einige Hoffnungen für den Anfang September beginnenden 9-Mann-Cup aufkommen lässt.

Eine Meinung, die auch Devils Obmann Nils Gödde so vertrat: „Alle sind voll motiviert in dieses Spiel gegangen. Mit dieser Einstellung werden wir auch heuer wieder im Cup eine gute Figur machen." Und Manuel Mittermeier, Head Coach der Devils Juniors, befand: „Ich bin sehr stolz auf unsere Jungs. Sie haben heute gegen den erwartet schweren Gegner eine super Leistung abgerufen und wurden auch mit einem auch in dieser Höhe durchaus verdienten Sieg belohnt. Wir werden jetzt versuchen in den nächsten Wochen weiter so intensiv zu trainieren um dann Anfang September mit dem gleichen Schwung in die Cup-Saison zu starten. Dazwischen erwarten uns noch einige Camps und natürlich wieder der Besuch der Jugend der Bochum Cadets, die heuer bereits zum dritten Male in den Pinzgau zu ihrem Trainingslager kommen.“

Die Rams begannen das Spiel an der 30-Yard-Linie und konnten in ihrer Angriffsserie von der Devils Defense relativ rasch gestoppt werden. Doch auch der Drive der Devils endete mit einer Übergabe des Angriffsrechtes an die Gastgeber mittels eines Punts. Auch beim nächsten Drive der Rams zeigte sich die Defense der Devils hellwach und konnte sich wieder das Angriffsrecht sichern. Dann war es soweit und die Teufel aus dem Pinzgau konnten durch einen Lauf von Maylan Bacher in die Endzone die ersten Punkte auf das Scoreboard bringen. Da der Kick zum PAT vergeben wurde, stand es 6:0 für die Devils. Diese konnten dann aber durch Simon Gruber mittels eines 70-Yard-Runs ein weiteres Mal die Endzone der Rams besuchen und somit endete das erste Quarter nach einem knapp verzogenen PAT mit 12:0.

Zu Beginn des zweiten Quarters war es wiederum Maylan Bacher, der mit einem Touchdown (PAT not good) auf 18:0 stellte. Danach konnten auch die Rams erstmals Punkte aufs Scoreboard bringen und verkürzten auf 18:6, doch die Antwort der Teufel ließ nicht lange auf sich warten und wieder war es Simon Gruber, der mit einem beherzten Lauf die Endzone erreichte und Maylam Bacher stellte mit dem Kick zum PAT auf 25:6.

Mit diesem Ergebnis wurden auch die Seiten gewechselt und was wie ein sicherer Sieg der Devils ausgesehen hatte, wurde noch einmal spannend. Zwar konnte wieder Maylan Bacher mit einem Lauf in die Endzone auf 31:6 erhöhen, doch plötzlich riss der Faden bei den Devils. Kleine Fehler zeigten große Wirkung – die Rams konnten drei Touchdowns (jeweils mit gelungener 2-Point-Conversion) erzielen, dem nur ein weiterer Touchdown von Maylan Bacher mit gelungenem Kick zum PAT zum zwischenzeitlichen 38:14 gegenüberstand und somit endete das dritte Quarter mit einem Stand von nur mehr 38:30 für die Devils

Der Beginn des vierten Quarters war geprägt von intensiven Versuchen von beiden Mannschaften, weitere Punkte auf das Scoreboard zu bringen. Jedoch schlug sich dies nur an der Mittellinie in abwechselnden Turnovers nieder, bis es wiederum Maylan Bacher war, der den vorentscheidenden Touchdown samt PAT zum 45:30 erzielte. Die Rams versuchten alles, nochmals heranzukommen, doch die Devils waren weiter hellwach und zwei weitere Touchdowns von Maylan Bacher waren die Folge. Somit endete das Qualifikationsspiel mit einem doch klaren 57:30 für die jungen Teufel.

Wittig - 18.05.2015

Die U17 der Pinzgau Devils war öfter ein Schritt schneller als der Nachwuchs der Gmundner Rams.

Die U17 der Pinzgau Devils war öfter ein Schritt schneller als der Nachwuchs der Gmundner Rams. (© Pinzgau Devils)

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