Deutlicher Sieg

Chemnitz war nicht zu halten.Gegen die Cottbus Young Crayfish konnten die Chemnitz Varlets mit einem klaren 58:0 (19:0/15:0/18:0/6:0) ihren zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel erringen.

Nach Belieben dominierten die Chemnitz Varlets das Spiel. Dabei brachte nicht nur das gewohnt starke Laufspiel den Erfolg. Auch das Passspiel konnte erfolgreich umgesetzt und mit Punkten belohnt werden. Während die erste Angriffsserie der Chemnitz Varlets noch sehr durchwachsen war, ging es nach einem forcierten Ballverlust auf Cottbusser Seite durch die Chemnitzer Defense dann sehr schnell. Genau ein Spielzug der Offense mit einem Lauf über das halbe Feld durch Running Back Florian Fritzsche (#43) wurde für den Touchdown benötigt. Der Extrapunkt durch Marvin Kerger (#9) war gut und die Führung mit 7:0 war hergestellt.

Wenig später war es wieder so weit. Nachdem zuvor Florian Fritzsche (#43) einen Pass des Cottbusser Quarterbacks abgefangen hatte, war es dann nach einem Lauf von Felix Hilbich (#22) bis kurz vor die Endzone Quarterback Marvin Kerger (#9) selbst, der die nächsten Punkte zum 13:0 erzielte. Auch dem nächsten Touchdown der Chemnitzer ging wieder eine Interception durch Florian Fritzsche (#43) voraus. Diesmal war es dann ein kurzer Pass von Quarterback Marvin Kerger (#9) auf Matti Gruhle (#44), der die weiteren Punkte zum 19:0 einbrachte.

Im zweiten Viertel änderte sich das Bild nur wenig. Zunächst sicherte sich Konstantin Mittelbach (#71) ein Fumble der Cottbusser Offense. Drei Spielzüge später folgte diesmal ein Pass auf Florian Fritzsche (#43) zum Touchdown. er erzielte selbst auch den Extrapunkt, womit es nun 26:0 stand. Kaum eine Chance auf Raumgewinn bekamen die Cottbus Youg Crayfish und wieder stand die Chemnitzer Offense auf dem Feld. Diesmal war die Reihe wieder an Matti Gruhle (#44), mit einem schönen Lauf über einige Yards den nächsten Touchdown zu erzielen. Der Extrapunktversuch wurde ausgespielt und Tight End Fabian Tamme (#4) erzielte seine ersten beiden Punkte zum 34:0. Fast hätten die Chemnitz Varlets vor der Pause noch einmal gepunktet, doch diesmal verhinderte eine Strafe den Touchdown.

Das dritte Viertel hatte noch gar nicht richtig begonnen, als ein überworfener Snap auf Seiten der Cottbusser von Matti Gruhle (#44) in der gegnerischen Endzone gesichert werden konnte - Touchdown. Auch diesmal konnte der Extrapunktversuch mit einem Pass auf Fabian Tamme (#4) erfolgreich zum 42:0 abgeschlossen werden. Weiter unter massiven Druck stand durch die Defense der Chemnitz Varlets stand die Cottbusser Offense. Diesmal rollte der Ball nach einem geblocktem Punt durch die Endzone ins Aus. Dies bedeutete Safety, also weitere zwei Punkte zum 44:0 für die Chemnitz Varlets. Ein Lebenszeichen gab es nun von der Cottbusser Defense. Zweimal direkt nacheinander konnten sie Quarterback Marvin Kerger (#9) für insgesamt elf Yards Raumverlust zu Fall bringen. Doch im dritten Versuch klappte dann der Passspielzug wie erwartet. Wide Receiver Lucas Rößner (#84) fing den Ball und lief zum Touchdown. Beim ausgespielten Extrapunktversuch war diesmal Felix Hilbich (#22) erfolgreich.

Zum Ende des dritten Viertels stand es damit 52:0. Insbesondere auf Chemnitzer Seite wurde nun einige Sachen probiert, so dass auch die zweite Reihe zu Einsatzzeiten kam. Damit konnten aber auch die Cottbus Young Crayfish noch einmal eine gute Angriffsserie zeigen, die aber nicht erfolgreich mit Punkten abgeschlossen werden konnten. Stattdessen war es kurz vor Spielende dann noch einmal Tight End Fabian Tamme (#4), der einen 3-Yard-Pass von Quarterback Marvin Kerger (#9) zum Touchdown fing. Mit 58:0 endete das Spiel.

Auch in ihrem zweiten Saisonspiel wurden die Chemnitz Varlets mit einem deutlichen Sieg ihrer Favoritenrolle gerecht. Über nahezu das ganze Spiel hinweg dominierten die Chemnitzer das Spiel und zwangen die Gäste aus Cottbus immer wieder zu Fehlern, die dann wiederum zu Punkten genutzt wurden. Dennoch darf man auch diesen Sieg nicht überbewerten. Die Liga zeigt bislang, dass die meisten Teams durchaus in der Lage sind, solche deutlichen Siege zu erringen. Insbesondere im nächsten Spiel bei den Jenaer Hanfrieds am 31. Mai wird ein anderer Wind wehen.

Brock - 18.05.2015

Chemnitz war nicht zu halten.

Chemnitz war nicht zu halten. (© Steffen Thiele / Crusaders)

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