Sanitäter zu spät - Invaders trotzdem überlegen
Die Stadt St. Pölten übernahm die Patronanz für den Wings for Football Sonntag der Invaders, die damit parallel zum Wings for Life World Run ein weiteres sportliches Großereignis in ihrer Heimatstadt veranstalten konnten. Gegner waren in St. Pölten die Tirol Raiders II, die mit 42:6 klar geschlagen nach Hause geschickt worden. Der Beginn des Spiels hatte sich ein wenig verzögert, da es der Lauf auch der Rettung nicht möglich gemacht hatte rechtzeitig beim Spiel zu erscheinen und das obwohl die Dienststelle des Samariterbundes eigentlich gleich ums Eck liegt.
Nachdem die Sanitäter eingetroffen waren begannen die Tirol Raiders II mit ihrer Defense und konnten im ersten Drive die St. Pöltner Offense noch stoppen, allerdings war auch die Rot-Goldene Defense gut aufgestellt und so sah man Punts auf beiden Seiten. Doch im Anschluss war der überragend spielende Running Back der Generali Invaders von der Tiroler Defense nicht mehr zu fassen und arbeitete sich Stück für Stück in die Endzone vor zum 6:0 (PAT Not Good). Ab diesem Zeitpunkt sollte dann für die Invaders alles nach Plan verlaufen auch wenn man zur Halbzeit nur noch einen Touchdown erzielen konnte zum 13:0 Halbzeitstand (PAT Good).
Spätestens in der zweiten Halbzeit sahen die rund 300 Fans in St. Pölten ein sehr einseitiges Footballspiel. Die Defense der Generali Invaders ließ Romed Zangerle und seiner Tiroler Offense keinen Raum, einzig ein paar Pässe auf #4 Jakob Popp waren zu sehen. Die St. Pöltner Offense spielte wie entfesselt und konnte alle Besuche in der Raiders Red Zone zu Punkten machen, mit 2 Touchdowns und einem Field Goal stellte man blitzschnell auf 30:0 (PATs Good).
Im letzten Spielabschnitt dominierte man weiterhin und mit einem weiteren Touchdown stellte man auf 36:0 (PAT Not Good) und damit trat gute 9 Minuten vor Schluss die Mercy Rule in Kraft und die Uhr lief durch. Im nächsten Drive der Tirol Raiders II konnte Romed Zangerle zum Touchdown laufen und den Ehrentouchdown zum zwischenzeitlichen 36:6 erzielen. Beim PAT sah man zuerst ein Running into the Kicker seitens der Defense und anschließend ein False Start des Kicking Teams, ehe dann die Defense den PAT geblockt hatte. Den Schlusspunkt in dieser einseitigen Partie setzten wieder die Hausherren aus St. Pölten mit einem Touchdown Pass auf #16 Christian Hasenzagl zum Endstand von 42:6 und während man sich zum PAT aufstellte lief die Zeit aus.
Wittig - 04.05.2015
Nur selten gelang es den Raiders II die Invaders so zu stoppen wie hier. (© Tirol Raiders/Markus Stieg)
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