College Football ringt mit sich selbst
Deregulierung ist ein Zauberwort, dass den College Football seit einigen Monaten bewegt und zumindest bis in das Jahr 2016 weiter beschäftigen wird. Speziell geht es um den Modus, ob und wie Conference Championship Game ausgespielt werden sollen. Eine NCAA Regel sagt bisher aus, dass eine Conference mindestens zwölf Teams unter ihrem Dach vereinigt haben muss, um ein solches Meisterschaftsspiel austragen zu dürfen. Die Big 12 darf es nicht, da sie seit 2011 nur noch aus zehn Teams besteht und kürt ihren Meister im klassischen Round-Robin-System. Unterstützt wird die Big12, die als einzige Power Conference letztes Jahr kein Team in die Playoffs platzieren konnte, von der ACC, die sich frühzeitig für die Deregulierung ausgesprochen hat: „Die ACC will nicht ihre Strukturen ändern, aber viele möchten, dass jede Conference selbst entscheiden darf, wie ihre Struktur auszusehen hat“, so der Big 12 Commissioner und NCAA Football Oversight Committee Vorsitzende Bob Bowlsby, der nichts anderes meint, als das jede Conference ihre individuellen Möglichkeiten ausschöpfen sollte, um das Playoff...
Nur 1,6% aller College Football Spieler werden später von der NFL gedraftet. (© NCAA)
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