Hurricanes stürmen über Kärnten

Die Styrian Hurricanes dominierten die Carinthian Eagles deutlich. Nach der Auftaktniederlage gegen die Salzburg Ducks pilgerten die Styrian Hurricanes über den Packsattel in Richtung Villach. Dort traf man im Stadion Lind zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte auf die Carinthian Eagles. Und man konnte mit einem Sieg im Gepäck die Rückreise über den 1.169 Meter hohen Passübergang in die Steiermark antreten. Deutlich mit 32:2 hatten die Hurricanes am Ende die Kärntner vom Feld geweht.

Die Canes gewannen den Münzwurf und sicherten sich das Angriffsrecht. Nachdem der erste Spielzug nicht wie gewünscht aufging, mussten die Hurricanes den Ball mittels Punt abgeben. Die Defense der Weststeirer, angeführt von Middle-Linebacker Donald Strommer, sollte an dem Tag alles unter Kontrolle haben; So ließen die Steirer nur selten Raumgewinn der Adler zu.Das zweite Angriffsrecht der Gäste sollte bereits mit einem Touchdown belohnt werden. Martin Grambichler stellte nach gelungenem Spielzug auf 0:7 für die Hurricanes. Den Hausherren fehlte es an Zeit um zu werfen und das Laufspiel konnte wiederum rasch gestoppt werden.

Nach weiterem erfolgreichem Raumgewinn der Aufwirbler, wurden sie kurz vor der Endzone gestoppt, somit stellten sie mittels Field Goal Kick auf 0:10. Noch zweimal sollten es die Steirer in der ersten Hälfte in die Red Zone schaffen, jedoch musste man ohne Punkte abziehen. Somit ging es „nur“ mit 0:10 in die Halbzeitpause.

Da man das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt klar dominiert hatte und dies nicht aufs Scoreboard übertragen konnte, war der Auftrag der Canes klar und unmissverständlich. „Fehler minimieren und auf unsere Stärken vertrauen“, so die Ansprache von Head Coach Mario Kollmann. Die klaren Worte des Head Coach trugen eindeutig Früchte - das dritte Viertel ging klar mit 0:22 an die Gäste. Gleich dreimal stürmte Rookie RB Matthias Guggi in die Endzone der Kärntner Adler und erhöhte somit auf den Zwischenstand 0:32.

Das letzte Viertel starteten die Hurricanes in denkbar schlechter Feldposition an der eigenen 2-Yard-Linie. Die Eagles-Defensive übte großen Druck aus und konnte den Gäste-Quarterback zu einem Safety zurückdrängen. Somit durften sich die Hausherren auch noch auf dem Scoreboard eintragen. Danach versuchten die Canes noch einmal alles, fanden jedoch nicht mehr in die Spielstärke des dritten Viertels zurück, sodass es beim trotzdem sehr deutlichen 32:2-Sieg blieb.

Zum Feiern bleibt den Styrian Hurricanes aber keine Zeit. Bereits am Samstag den 02.Mai, geht es nach Pongau, zu den Ravens in St. Johann. Um auf Playoff-Kurs zu bleiben, muss auch dort gewonnen werden.

Wittig - 27.04.2015

Die Styrian Hurricanes dominierten die Carinthian Eagles deutlich.

Die Styrian Hurricanes dominierten die Carinthian Eagles deutlich. (© Styrian Hurricanes)

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