Zu früh gefreut?
Wie eine Bombe schlug die Meldung in der deutschen Footballszene ein, dass die NFL planen würde ab 2017 die NFL International Serie auch auf Deutschland auszuweiten.
"Nicht so schnell", mahnt NFL Vice President International Mark Waller, der auch bei den Spielen im Londoner Wembley Stadium als federführend gilt. Zwar sei vollkommen richtig, dass Märkte wie Deutschland, Mexiko, Kanada, Japan, China und Brasilien für die NFL immer wichtiger werden, doch bliebe abzuwarten, ob und wie schnell sich diese Planungen umsetzen lassen.
"Für uns ist es wichtig, dass wir einen nachhaltigen Effekt haben. Ein Spiel zu veranstalten ist sicher für uns und den Sport eine gute Werbung, nur verpufft dieser, wenn nicht viel nachkommt. In England haben wir nicht nur das Spiel in London, sondern auch die Übertragungen im Fernsehen auf SKY und Channel 4", führt Waller aus. Dabei betont er, dass Deutschland ein "High Priority Market" der NFL ist, nicht zuletzt durch die Zuschauererfolge zu Zeiten der American Bowls und der NFL Europa. Überzeugt wirkt er, dass man ein...
Das Free-TV, hier die Kollegen aus Mexiko beim Super Bowl Media Day, sieht Waller als Schlüssel zur Veranstaltung von Spielen in Deutschland (© Schüler)
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