Geteilte Freude bei den Demons

Die Aachen Düren Demons haben gute, aber auch schlechte Nachrichten zum Jahresende zu melden. Positiv war die erstmalige Teilnahme der Cheerleader an den German Cheermasters in Lemgo. Dort konnten die Demoniacs mit hervorragenden Platzierungen aufwarten.Die Seniors erreichten im Groupstunt einen überraschenden sechsten Platz, während die Juniors mit Platz acht im Allgirl-Wettbewerb ebenfalls für Staunen sorgten.

„Wir haben lange für diesen Augenblick trainiert, sind aber von den Leistungen unserer Mädels mehr als begeistert“, so Trainerin Silke Dorn. Gemeinsam mit ihr freute sich auch Betreuerin Maria Tsiakiri über das Erreichte: „Wir haben so viele neue Mitglieder begrüßen können, unser Sport ist mittlerweile sehr populär im Kreis Düren, da nehmen wir diese tollen Platzierungen gerne als frühzeitige Weihnachtsgeschenke mit nach Hause“.

Auch Demons-Präside Christian Kramer freute der Erfolg: „Unsere Football-Familie hat mittlerweile über 180 Mitglieder groß und den starken Zuwachs in diesem Jahr verdanken wir auch den Cheerleadern“. Lange Jahre fristeten die Damen der Zunft im Schatten der Dämonen ihr Dasein. Vor zwei Jahren kam dann der Durchbruch. „Mit der Neuorganisation des Trainings haben wir mehr Struktur geschaffen und heute ernten unsere Demoniacs den verdienten Lohn dafür.“

Zur bevorstehenden Weihnachtspause kann der zwischenzeitlich auf der letzten Mitgliederversammlung einstimmig wiedergewählte Präsident aber nicht mit weiteren guten Nachrichten aufwarten. Kurzerhand eröffnete der Hauptverein, die SG GFC Düren 99, den Footballern eine unfreiwillige Trainingspause auf der heimischen Westkampfbahn.

„Durch die wiederum umgeworfene Terminplanung der Platzsanierung kann uns der Verein von Mai bis September anscheinend keine Trainingsplätze zu Verfügung stellen.“, so Kramer. „Der Vorstand hat uns zwar Ausweichplätze versprochen, jedoch wird das eine logistische und wirtschaftliche Mammutaufgabe, denn ein Footballteam schnappt sich nicht einfach Ball und Schuhe und legt auf einem anderen Platz los.“ Die Footballer sind darüber hinaus die einzige Sportart, die es auf diese drastische Weise treffen soll.

Wie die Lösung des Hauptvereins im Detail aussieht, ist den Footballern noch nicht bekannt. Klar jedoch ist, dass es eine sehr schwere Zeit für eine der erfolgreichsten Abteilungen der letzten Jahre des Gesamtvereins werden wird.


Tillmann - 16.12.2014

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