Tabellenführer - aber nicht mehr

Andrew Luck und die Colts wollten eigentlich mehr.Gegen New England verloren, gegen Denver auch - die Indianapolis Colts sind zwar erwartungsgemäß Tabellenführer ihrer Division, doch die erhoffte gute Ausgangsposition in den Playoffs mit einem spielfreien Wochenende zu Beginn und einem Heimspiel in den Divisional Playoffs ist in einiger Ferne. Einer der Gastgeber in der Wild-Card-Runde sollten die Colts als Divisionssieger der AFC South am Ende aber schon sein - das Hinspiel in Houston wurde gewonnen, und wenn die Colts ihre ausstehenden leichten Spiele gegen Redskins und Titans gewinnen könnten, reicht ihnen am Ende ein weiterer Sieg oder eine einzige Niederlage der Texans in jedem Fall zum Gruppensieg. Selbst wenn Houston in Indianapolis überraschen könnte.

Für die Texans ist der Weg in die Playoffs kaum noch denkbar. Nur zwei Siege aus den letzten sieben Spielen haben einen vielversprechenden Saisonauftakt zunichte gemacht. Aber die Texans spielen noch zweimal gegen Jacksonville und einmal gegen Tennessee. Siege in diesen Partien und dazu ein Erfolg in Indianapolis würden noch eine kleine Chance eröffnen. Letztlich aber müssen die Texans im Grunde alle Spiele gewinnen - auch gegen Baltimore -, um noch auf zehn Siege zu kommen. Womöglich zieht man damit aber immer noch nicht an den Colts vorbei und ist dann darauf angewiesen, dass Pittsburgh, Cleveland, San Diego oder Kansas City nicht auf eine zweistellige Zahl an Siegen kommen.

Auerbach - 27.11.2014

Andrew Luck und die Colts wollten eigentlich mehr.

Andrew Luck und die Colts wollten eigentlich mehr. (© Getty Images)

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