Pechmarie-Tigers

Auburns Nick Marschall zeigte viel Licht und viel Schatten gegen Texas A&M. Es sind oft nur Kleinigkeiten, die über Sieg und Niederlage entscheiden und manchmal will der Ball auch nicht den Weg gehen, den er gehen soll, um in die Endzone zu gelangen. Ähnlich muss sich Auburn am letzten Samstag gefühlt haben, als zwei späte Fumble Texas A&M doch noch auf die Siegesstraße brachten und die Tigers am Ende des Tages mit 38:41 knapp den Aggies unterlagen.

„Eine solche Niederlage schmerzt. Wir hatten die Punkte und Träume, aber wir haben diese nicht verwirklicht“, meinte entsprechend auch Auburns Head Coach Gus Malzahn enttäuscht, der nun mit dem Gedanken leben muss, die Playoffs knapp verpasst zu haben. Für Texas A&M, die auch schon drei Niederlagen erlitten, bedeutet dieser Phyrrussieg aber auch keine große Verbesserung, sind doch die Playoffs für die Texaner auch nicht mehr erreichbar. Trotzdem können sie von sich behaupten, als klarer Underdog in die Partie gegangen zu sein, um einen der großen Meisterschaftsfavoriten zu stürzen und kräftig durchzuschütteln.

Dabei hatte Auburn alle Chancen, als Sieger vom Platz zu gehen. Cameron Artis-Payne lief alleine 200 Yards zu Fuß im ausverkauften Jordan-Hare-Stadium, doch Auburn scheiterte vor allem an sich selbst, als bereits vor der Pause die ersten Punkte liegen gelassen wurden. Die Texaner blockten kurz vor dem Pausenpfiff ein Tigers Field-Goal-Versuch und retournierten den Ball zu einem Touchdown zurück. Entsprechend führten die Aggies nach zwei Vierteln und drei Touchdown-Pässen durch ihren Spielmacher Kyle Allen mit 35:17 und nach drei Abschnitten immer noch mit 38:24. Als dann auch noch Auburn im vierten Vierteln an der drei Yards Line von Texas A&M stand und bei noch 2:37 Minuten Spielzeit den Ball nach einem missglückten Handoff verlor, musste auch Auburn QB Nick Marshall erkennen, dass seine Aufholjagd vergebens war und zwei Pässe auf Qan Bray und auf Sammie Coates, beziehungsweise ein beherzter sechs Yards Run, der die Führung der Aggies auf 38:41 verkürzte, nicht ausreichten. Den Vogel schossen die Tigers aber dann doch noch ab, als sie noch ein letztes Mal, bei 57 Sekunden Restspielzeit an der 26 Yards Line der Aggies auftauchten und ein zweites Mal fumbelten.

Schlüter - 10.11.2014

Auburns Nick Marschall zeigte viel Licht und viel Schatten gegen Texas A&M.

Auburns Nick Marschall zeigte viel Licht und viel Schatten gegen Texas A&M. (© Getty Images)

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