Titans schulen Quarterback, Houston siegt

Die Partie vor ihrer spielfreien Woche nutzten die Tennessee Titans, um erstmals Rookie-QB Zach Mettenberger von Beginn an aufs Feld zu lassen. Womöglich ein kluger Schachzug der Titans-Coaches, um nun 14 Tage lang Zeit zu haben, um mit Mettenberger auf Grundlage dieser Erkenntnisse zu arbeiten. Das Spiel gegen die Houston Texans nahm allerdings trotz Mettenbergers zwei Touchdown-Pässen den zu erwartenden Verlauf. Houston war im Angriff dank Arian Foster (zwei Touchdowns durch Lauf, einen weiteren durch Pass) solide überlegen, die Defense der Texans hatte dank J.J. Watt ebenfalls über weite Strecken die Lage unter Kontrolle. Erstmals nach seioner Verletzung dabei war zudem wieder Jadeveon Clowney, wobei nder Top-Draft-Pick des Jahres zwar noch keine Akzente setzte, aber das Spiel als gutes Aufwärmtraining für kommende Aufgaben nutzen konnte.

Am Ende siegten die Texans ungefährdet mit 30:16. Zwei Turnovers der Titans erzwangen die Texans, beide Male markierte man die im Anschluss auch Punkterfolge: einen Touchdown und ein Field Goal. Mit insgesamt 212 Yards aus Laufspiel dominierte der Laufangriff Houstons das Spiel. Top-Rusher war natürlich Foster mit 151 Yards aus 20 Läufen, zwei davon zum Touchdown - pro Laufspielzug holte Foster gleich 7,6 Yards Raumgewinn. Die Titans holten als Team insgesamt lediglich 36 Yards aus Laufspiel - weniger, als Foster allein schaffte. Aber auf der anderen Seite wollten sieZwei Turnovers der Tennessee Titans erzwangen die Houston Texans und gewannen auf dieser Grundlage mit 30:16. Nach sämtlichen Turnovers markierten die Texans Punkterfolge: einem Touchdown und einem Field Goal. Mit insgesamt 212 Yards aus Laufspiel dominierte der Laufangriff Houstons das Spiel. Top-Rusher war natürlich Foster mit 151 Yards aus 20 Läufen, zwei davon zum Touchdown - pro Laufspielzug holte Foster gleich 7,6 Yards Raumgewinn. Die Titans holten als Team insgesamt lediglich 36 Yards aus Laufspiel - weniger, als A.Foster allein schaffte. Auf der anderen Seite aber wollten die Titans ja einerseits vor allem Mettenberger Spielpraxis verschaffen, andererseits waren sie ohnehin zu mehr Passspieol gezwungen, um eine mögliche Minichance auf den Sieg zu suchen.

Effektiver bei der Verwertung von Third Downs war ebenfalls Houston. In sieben von 16 Fällen kamen die Texans bei Third Downs zum neuen First Down, bei den Titans fiel die Bilanz mit zwei Erfolgen bei zwölf Anläufen mager aus. Es bleibt also sicher genügend Lehrstoff für Mettenberger, um die Pause bis zum nächsten Spiel zu füllen.

Auerbach - 27.10.2014

Zach Mettenberger bekommt nun seine NFL-Chance. (© Getty Images)