Mountaineers bleiben im Rennen

West Virginia bleibt weiter im Rennen um einen Big 12 Conference Titel. Aufgrund einer außergewöhnlichen Defenseleistung haben die Mountaineers in Stillwater, Oklahoma, die Cowboys mit 34:10 geschlagen. Vor allem nach der Pause wurde die gastgebende Offense so stark in ihrer Entfaltung behindert, dass Dravon Henry auch der Mann des Tages wurde, als er im vierten Viertel einen Pass von Daxx Garman abfing, der eigentlich für David Glidden bestimmt war und den Return über 52 Yards zum 27:10 Zwischenstand zurücktrug. Die Mountaineer Defense sollte insgesamt zwei Interceptions abfangen und sackte Garman ebenfalls zwei Mal. Auch konnte Oklahomas Offense nur zwei von 15 Third Downs umsetzen, die aber auch erst dann Wirklichkeit wurden, als das Match schon im vierten Viertel entschieden war.

Auf der anderen Seite des Balls beendete West Virginia die Partie mit 448 Offense Yards und präsentierte sich ausgewogen. Am Boden erliefen die Running Backs immerhin noch 210 Yards und kontrollierten über die meiste Zeit das Spielgerät in ihren Händen. Somit mussten sich die Gastgeber in Stillwater mit einer Reihe von Field Goalkicks begnügen, die aber nicht ausreichten, um den Abstand zu West Virginia zu verringern, die Spannung immerhin bis zum dritten Viertel am Leben erhielt. Besser machten es die Mountaineers. Clint Trickett punktete bereits im ersten Viertel mit zwei Touchdown-Pässen auf Kevin White und Mario Alford erfolgreich und sorgte vor allem mit seinem 79-Yard-Pass auf Alford für den ersten Höhepunkt in der Partie.

West Virginia hat sich mit diesem Erfolg die Teilnahme an einem Bowlspiel erworben und wartet nun auf das wichtige Conference Spiel gegen TCU, die Texas Tech am Samstag deklassierten. Die letzten beiden Partien in Morgantown gegen die horned frogs wurden stets in der Overtime für TCU entschieden, während West Virginia letztes Jahr auf dem Lambert Field auswärts erfolgreich agierte.


Schlüter - 26.10.2014

Clint Trickett (© Getty Images)