Texas fällt noch tiefer

Kansas States QB Jake Waters ermöglichtete den 500. Sieg für die Wildcats. Würde es im FBS College Football eine Abstiegszone geben, so wäre Texas sicherlich ein gefühlter Kandidat für die rote Laterne. Das wohlhabendste Team im College Football wurde im Snyder Family Stadium von Kansas State regelrecht filetiert und verlor gegen die Wildcats die Partie verdient mit 0:23. Texas hat somit im achten Match die fünfte Niederlage kassiert und taumelt weiter von Blamage zu Blamage. Das blamable an diesem Shut-Out war nicht nur die nicht vorhandene Gegenwehr, sondern auch ein völlig verunsichertes Team, dessen Head Coach in den nächsten Tagen seinem Athletic Director in den nächsten Tagen Einiges erklären muss. Andererseits haben die Wildcats am Samstag den 500. Jubiläumssieg ihres Programmes gefeiert und sich vorzeitig für die Teilnahme an einem Bowlspiel qualifiziert. Bemerkenswert ist auch die Verteilung der Gewinne. In den ersten 93 Jahren, also der Zeitperiode bis 1989, siegten die Wildcats 299 Mal, während in den letzten 26 Jahren 201 Erfolge generiert wurden. Auch kann K-State noch auf den Conference Gewinn hoffen, haben sie gegen Texas ihren vierten Erfolg in der laufenden Saison innerhalb der Big12 Tabelle zelebriert.

Die 52879 Zuschauer sahen entsprechend eine lausige Texas Offense, die nur 196 Yards in den vier Viertel erkämpfte und nicht in der Lage war, einen ihrer zehn Drives in Punkte einzulösen, dafür aber einen engagierten Kansas State Quarterback Jake Waters erlebte, der die fünf Punktewertungen vorbereitete und letztendlich 224 Yards Raumgewinn erzielte. Nach zwei gekickten Field Goals durch Matthew McCrane im ersten Viertel, beendeten die Wildcats ihre Zurückhaltung und legten im zweiten Viertel einen höheren Gang ein. Ein 85 Yards Drive mit zwölf Spielzügen führte schließlich zum Erfolg. Waters riskierte dabei zweimal das vorzeitige Aus und spielte zwei vierte Versuche aus, um den Angriffsspielzug fortsetzen zu können. Das Risiko wurde belohnt und Running Back Robinson sollte nach einem kurzen Run erstmals die Endzone von Texas erreichen.

Die Longhorns durften überhaupt nur zweimal die Gelegenheit erhalten, zu punkten. Ihr erster Drive im dritten Viertel landete nach einem 18-Yard-Pass von QB Swoopes auf John Harris im K-State Territorium. Ein geplanter Reverse Spielzug ging aber total daneben, als Running Back D’Onta Foreman den Ball nicht an Receiver Jaxon Shipley zurückgab und den Ball verlor. Eine folgende Field Goalchance ließen sich die Wildcats nicht entgehen und es stand nach dem 38 Yards Field Goalkick durch McCrane 16:0. Die zweite Möglichkeit erarbeitete sich Texas gleich nach diesem missglückten Versuch. Der Drive führte diesmal bis zur 14 Yards Line der Gastgeber, im vierten Versuch wurde Johnathan Gray nur ein Yard vor dem nächsten first Down im vierten Versuch von Kansas State gestoppt. Die Wildcats antworteten prompt und setzten ihren Angriffsspielzug besser in zählbare Punkte um. Nach 86 Yards und einem kurzen Lauf von Charles Jones zum 23:0 war die Partie zwischen einem durchschnittlichen und einem weniger durchschnittlichem entschieden.

Schlüter - 25.10.2014

Kansas States QB Jake Waters ermöglichtete den 500. Sieg für die Wildcats.

Kansas States QB Jake Waters ermöglichtete den 500. Sieg für die Wildcats. (© Getty Images)

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