Das Chaos kommt erst am Ende
Das erste Oktober-Wochenende der Saison 2014 hatte es ohne Frage in sich. Wenn fünf der ersten Acht der AP Top 25 an einem Spieltag verlieren, was es zuvor noch nie gegeben hat, dann ist das etwas Besonderes, auch wenn die Top-25-Ranglisten ab dieser Spielzeit bei der Vergabe des Meistertitels keine Rolle mehr spielen. Und es war beste Unterhaltung, an einigen Schauplätzen der überraschenden Siege sogar Dramatik pur - in Gestalt etwa der Interception in der Endzone in der Schlussminute bei Mississippis 23:17 gegen Alabama oder eines verschossenen Field-Goal-Versuchs bei ablaufender Spielzeit bei Utahs 30:28 in Pasadena gegen UCLA. Das große Chaos, das manche Kommentatoren postulierten, ist mit den Ergebnissen vom Wochenende aber noch nicht ausgebrochen. Mit Blick auf den Kampf um die vier Playoff-Plätze ist nämlich gar nicht so viel passiert. Für die Geschlagenen und Düpierten aus der Spitzengruppe hat sich im Grunde nicht viel verändert. Wenn alle verlieren, dann ist das fast so als wenn alle gewinnen.
Natürlich nur fast, denn es haben ja nicht wirklich alle der unmittelbaren...
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