Wölfe gezähmt - Drachen und Raptors nicht
Im Spiel gegen die Danube Dragons aus Wien musste sich am Samstag die U13 der St. Pölten Invaders deutlich mit 0:72 gegen die Danube Dragons aus Wien geschlagen geben. Bereits von Beginn an war der körperliche Unterschied zwischen den jungen Invaders und den Wiener Drachen sehr deutlich zu sehen und den bekamen die Minis auch gleich von Beginn an zu spüren. Aber Invaders-Head-Coach Steven Mayer, der das Team eigentlich sehr gut eingestellt hatte, fand auch in der Pause die richtigen Worte und so sah man trotz des hohen Rückstandes immer vollen Einsatz bei den Rot-Goldenen, zu einem Score sollte es aber diesmal nicht reichen.
Danach hatte es die St. Pöltener Jugend ebenfalls mit einem körperlich sehr starken Gegnern aus Budapest zu tun. Von Anfang an bestimmten allerdings hier die Invaders das Spiel und man konnte mit einer knappen Pausenführung gegen die Wolves in die Kabine gehen. In der zweiten Hälfte machte man das Spiel durch unnötige Strafen und Fehler selbst wieder spannend und ließ die Ungarn herankommen. Erst kurz vor Schluss stellte die U17 auf den Endstand von 29:18 und sichert sich so im ersten Saisonspiel, das in die Wertung genommen werden kann einen Sieg und damit die Tabellenführung in der Gruppe Ost B.
Am Sonntag traf dann die U15 der Invaders auf die Altersgenossen der Fürstenfeld Raptors und mussste sich diesen mit 6:26 geschlagen geben. Eine Woche lang hatte man sich in St. Pölten nach der Auftaktniederlage gegen die Traun Steelsharks auf den neuen Gegner vorbereitet und das eigentlich gar nicht schlecht. Von Beginn an konnte man auf dem Sportplatz der Stadthalle in Fürstenfeld ein ausgeglichenes Spiel sehen, aber was von Beginn an auffiel war, dass man nach guten Drives in der Offense immer wieder mit Ballverlusten oder anderen Fehlern "glänzte". Auch in der Defense setzte man die gegnerische Offense zwar gut unter Druck, hatte aber auch hier mit individuellen Fehlern zu kämpfen. Das deutliche Halbzeitergebnis von 26:0 für die Steirer war das folgerichtige Resultat. Die Pausenansprache von St. Pöltens Head Coach Michael Steiner zeigte in der zweiten Halbzeit aber sichtlich Wirkung und so konnte man zumindest defensiv den Gegner unter Kontrolle bringen. Offensiv fehlte aber weiterhin die letzte Konsequenz und so brauchte man vier Anläufe um den Ball neun Yards in die Endzone zu bringen. Für weitere Touchdowns blieb anschließend allerdings zu wenig Zeit und so endete das Spiel mit 26:6 für die Atlas Fürstenfeld Raptors.
Wittig - 24.09.2014
Nur selten bekam die U13 der St. Pölten Invaders die Danube Dragons so in den Griff. (© St. Pölten Invaders/Florian Bogner)
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