Cooper überragt alle

Wide Receiver Amari Cooper war im Spiel gegen die Florida Gators nicht zu stoppenEs war ein wildes Spiel in Tuscaloosa, Alabama. Die Crimson Tide bleiben ungeschlagen und haben jetzt auch den ersten Sieg in der SEC. Es war ein abwechslungsreiches Duell mit den Florida Gators, die lange Zeit mit hielten. Am Ende setzte sich jedoch die Klasse von Nick Sabans Team durch, der jedoch alles andere als einen ruhigen Abend verlebte.

Dabei begann alles so gut. Schon mit dem ersten Spielzug von der Line of Scrimmage scorten die Crimson Tide. Running Back Kenyan Drake, in diesem Fall als Receiver aufgestellt, war nach einer schönen Finte vollkommen frei und Quarterback Blake Sims traf ihn für einen sehr einfachen Touchdown. Es sollte nicht das einzige Mal bleiben, dass die Pass Defense der Gäste Probleme hatte.

Doch sollte zunächst der Ausgleich folgen. Nach einem Fumble der Crimson Offense, hatte Quarterback Jeff Driskel gute Feldposition und fand am Ende des Drives einen weit offenen Valdez Showers in der Endzone zum 7:7. Es war einer der wenigen positiven Momente für Driskel, der ansonsten im Passspiel massive Probleme hatte, trotzt offensichtlicher Lücken in Bamas Secondary.

Kurz darauf gab es sogar die Führung für das Team von Will Musschamp. Safety Keanu Neal trug den Ball aus 49 Yards in die Endzone zurück. Cornerback Vernon Hagreaves hatte das Fumble forciert. Hagreaves stand sowieso oft im Mittelpunkt an diesem Abend. Er sah sich gleich mehrfach Receiver Amari Cooper gegenüber, der im weiteren Verlauf des Abends den Touchdown Rekord für Receptions für seine Uni brechen sollte. So war er auch für das 14:14 nach 49 Yard Pass von Sims verantwortlich. Anders als die letzten Jahre hatten die Gastgeber Schwierigkeiten den Ball zu laufen, was vor allem an Leon Orr und Dante Fowler Jr. lag.

Im zweiten Abschnitt drehte Running Back Jalston Fowler die Partie zugunsten seiner Mannschaft, erneut nach einem Pass von Blake Sims. Für die Offense von Florida ging jetzt so gut wie nichts mehr und einzig die über weite Strecken starke Front Seven hielt sie in der Partie. Driskel konnte im drittel Viertel noch über 14 Yards zum Ausgleich laufen, doch danach konnte er keine Punkte mehr aufs Board bringen. Alabama hatte den Gegner müde gelaufen und zog im Anschluss davon. Derrick Henry und zwei weitere Touchdowns von Amari Cooper besorgten den Endstand von 42:21.

Blake Sims sollte sich mit dieser Leistung auf die Notizblöcke einiger NFL Scouts gespielt haben. Er war den ganzen Abend sehr präzise und warf für 445 Yards vier Touchdowns und eine Interception. Nach kurzzeitiger Verletzung von Sims, warf auch Back Up Jacob Cooker einen Touchdown Pass. Überragender Mann des Abends war jedoch Receiver Amari Cooper. Er fing zehn Pässe für 201 Yards und drei Touchdowns.

Christian Schimmel - 21.09.2014

Wide Receiver Amari Cooper war im Spiel gegen die Florida Gators nicht zu stoppen

Wide Receiver Amari Cooper war im Spiel gegen die Florida Gators nicht zu stoppen (© Getty Images)

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