Shillelagh Trophy bleibt in South Bend

Purdues Leistungssteigerung reichte gegen Notre Dame nicht aus. Erneut schnell zu Fuß war Fighting Irish Quarterback Everett Golson in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Indianapolis im Lucas Oil Stadium gegen Purdue. Als wertvoller Akteur verhinderte er einen Pausenrückstand, erlief einen 15 Yards Touchdown kurz vor dem Ende des zweiten Viertels und bewies seine Führungseigenschaften, als er im dritten Viertel einen wichtigen 17-Yard-Pass auf Corey Robinson erfolgreich abschloss. Insgesamt erzielte Notre Dame 20 Punkte am Stück, ohne eine Antwort von den Boilermakers zu erhalten und schaffte es damit, sich nach einem durchwachsenen Start entscheidend abzusetzen, beziehungsweise auch im dritten Spiel unbesiegt zu bleiben.

„Wir haben ein paar Dinge heute nicht von ihm gesehen, die wir geübt hatten. Aufgrund der Komplexität des Spiels hat er erst spät begriffen, wie das Spiel von uns vorgegeben wurde. So sollte das Spiel langsamer aufgezogen werden, obwohl er es von seinem ersten Jahr noch schneller kennt“, meinte Head Coach Brian Kelly, der noch weitere Probleme gegen Purdue ausmachte. So kämpften die Irish gegen einige Probleme an. Receiver Amir Carlisle schied im ersten Viertel aufgrund einer Knieverletzung aus und Safety Max Redfield wurde im zweiten Viertel wegen einer Targetting Starfe vom Platz gestellt, Safety Nicky Baratti verletzte sich an der Schulter und Cornerback Cole Luke verließ wenig später mit einer Rückenverletzung das Spielfeld.

Entsprechend wuchs die Verantwortung für Golson an und er musste ein Teil des Spielplanes umstellen. Entsprechend mager fiel auch seine Gesamtbilanz aus. 25 von 40 Pässen erreichten die restlichen Receiver, die aber ausreichten, um inklusive seines erlaufenen Touchdownruns die symbolische Shillelagh Trophy der Shamrock Series zurück nach South Bend zu nehmen, um der seit 1946 gespielt wird.

Auch wenn Notre Dame mit einer 3-0 Bilanz in die neue College Football Spielzeit gestartet ist und Georgia überraschend gegen South Carolina verloren hat, was wiederum bedeutet, dass Notre Dame noch ein wenig höher im Ranking steigen kann, sieht Coach Kelly die Entwicklung des Teams erst am Anfang: „Mit drei Siegen sind wir extrem gut bedient. Wir sind aber als junges Team noch nicht dort, wo wir zum gleichen Zeitpunkt mit unseren spielerischen Fähigkeiten sein wollten und die großen Teams und Aufgaben haben wir erst noch vor uns.“

Die sichtbare Angriffsschwäche von Notre Dame nutzte Purdue, die traditionell ihre beste Saisonleistung gegen die Irish zeigen, entsprechend aus. Ihr Quarterback Danny Etling erzielte zwei Punktewertungen und erreichte 234 Yards Raumgewinn, allerdings warf er auch zwei Interceptions, die Purdue wieder behinderten. „Gegen Golson hat es leider nicht gereicht. Er hat es immer wieder geschafft, eine Anspielstation zu finden“, erklärte Purdues Head Coach Darrell Hazell. „Seine Fähigkeit, sich auf die Spielsituation einzustellen, hat man schon gegen Rice und Michigan gesehen und hat uns auch aus der Bahn geworfen.“

Schlüter - 14.09.2014

Purdues Leistungssteigerung reichte gegen Notre Dame nicht aus.

Purdues Leistungssteigerung reichte gegen Notre Dame nicht aus. (© Getty Images)

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