Ostküstendrama geht weiter

Mit einem 19:14 Sieg über die Oakland Raiders konnten die New York Jets einen erfolgreichen Saisonauftakt feiern. Dabei frustrierte die Verteidigung des Teams Raiders Rookie QB Derek Carr, der als Starter auflaufen durfte und schickte Oakland am Ende mit der 14. Niederlage an der Ostküste in Folge zurück an die Westküste.

Carr war der erste Rookie in der Geschichte der Raiders, der in seinem ersten Spiel der Karriere auch als Starter auf dem Platz stand. Er machte seine Sache recht ordentlich und deutete sein Potenzial an, doch zeigte sich die Verteidigung der Jets zeitweise als zu komplex für den Neuling. Nachdem die Jets mit 3:0 durch Nick Folk in Führung gegangen waren, fand Carr WR Rod Streater zum 3:7. Mit einem Touchdown von Neuzugang RB Chris Johnson holten sich die Gastgeber aber die Führung noch vor der Pause zurück.

Nach dem Seitenwechsel war es ein Field Goal von Folk und ein spektakulärer 71-Yard Lauf von RB Chris Ivory, die den Jets eine 19-7 Führung bescherten. Zwar kamen die Raiders noch einmal durch den zweiten Touchdown-Pass von Carr heran, doch war dies am Ende zu wenig. "Wir haben eine dreckigen Sieg errungen, aber immerhin einen Sieg", sagte Ryan, der vor allem mit den Ballverlusten von QB Geno Smith nicht zufrieden gewesen sein kann.

Schüler - 08.09.2014

Rex Ryan siegte aber konnte nicht ganz zufrieden sein (© Schüler)