Ein gemütlicher Saisonauftakt
Der Auftakt der neuen Saison war im Großen und Ganzen unspektakulär, man könnte auch sagen gemütlich. Ein paar Top-Teams, die etwas mehr Mühe hatten als erwartet, keine wirklichen Favoritenstürze und Dutzende von Spielen ohne Aussagewert, darunter 46 Begegnungen von FBS Teams mit unterklassigen Gegnern - das war’s eigentlich auch schon. Dass einige Spiele nicht so liefen, wie sich das die Fachleute in den Medien vor der Saison vorgestellt hatten, liegt auch daran, dass Prognosen für eine neue Spielzeit immer etwas von Kaffeesatzleserei haben und man erst nach den ersten Spielen einen Eindruck davon hat, wie gut oder schlecht ein Team ist. So wird dann die eine oder andere Vorhersage schnell von der Realität auf dem Platz überholt. Kann ein Team, das einen Ausnahme-Spieler wie Johnny Manziel verliert, besser oder zumindest nicht schlechter sein als mit ihm? Scheint so, wie Texas A & Ms 52:28-Erfolg bei South Carolina mit einer ganz starken Vorstellung des Manziel-Nachfolgers Kenny Hill zeigt. Wobei natürlich auch zu bedenken ist, dass vielleicht South Carolina einfach nur schlechter...
Kenny Hill (© Getty Images)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Bitte melden Sie sich an, um den ganzen Text zu lesen:
Noch nicht registriert? Hier kostenlos registrierenPasswort vergessen? Hier zusenden lassen