Invaders schlagen Jets

In der Offense lief nicht viel für die TroisdorferBeim Aufeinandertreffen der Troisdorf Jets beim Aufsteiger Hildesheims Invaders in der GFL 2 Nord hatten die Gäste am vergangenen Samstag das Nachsehen. Zwar war die Partie über weite Strecken offen, doch zogen die Gastgeber aus Hildesheim im Schlussviertel auf 34:14 davon.

Dabei begann das Spiel ganz nach dem Geschmack der Troisdorfer Footballer. Mit einem weiten Pass von Quarterback Zac Cavanaugh auf Wide Receiver Travis gingen die Aggerstädter gleich im ersten Spielviertel mit 7:0 in Führung. Nur kurze Zeit später glichen die Hausherren jedoch über ihren brandgefährlichen Running Back Nathaniel Burney aus.

Auch im zweiten Spielviertel egalisierten sich beide Mannschaften weitgehend, so dass nur den Invaders zunächst weitere Punkte zum 14:7 nach einem Pass von Finnlands National-Quarterback Mirko Kadmiry auf Wide Receiver Justin Duhaney gelangen.

Nach der Halbzeit durften sich die Jets dann wieder über Punkte freuen. Wide Receiver Rey Ket schnappte sich das Leder-Ei in der Endzone der Hildesheimer zum 14:14-Ausgleich. Ansonsten dominierten eher die Defensivreihen beider Mannschaften die Partie.

Im letzten Spielviertel erlaubte sich die Jets-Offense jedoch zwei folgenschwere Aussetzer. Zunächst versuchten sie weit in der eigenen Hälfte mit einem Punt-Fake ein weiteres First Down zu erreichen. Das misslang jedoch und die Invaders nutzen ihre Chance, indem Quarterback Kadmiry den Ball selbst in die Endzone der Jets zum 21:14 trug.

Kurz darauf die gleiche Situation: die Jets liefen sich ein weiteres Mal gegen die starke Hildesheimer Defense fest und spielten einen vierten Versuch aus. Auch das war nicht von Erfolg gekrönt und die Invaders zogen daraus eiskalt ihren Profit. Nate Burney erzielte mit einem strammen Lauf über elf Yards seinen zweiten Touchdown des Tages zum 28:14.

Nach diesen zwei Paukenschlägen war bei den Jets endgültig die Luft raus, bei denen sich das urlaubsbedingte Fehlen von gleich vier Startern durchaus bemerkbar machte. So machten die Hildesheim Invaders dann mit einem abschließenden Touchdown durch Christian von Adlum endgültig den Sack zu.

Um nicht am Ende der Saison durch den direkten Vergleich beider Teams in der Tabelle in Schwierigkeiten zu kommen, entschied sich Invaders-Head-Coach Christian Kling für eine Two-Point-Conversion. Denn nach der 24:45-Hinspielniederlage in Troisdorf lagen die Niedersachen zu diesem Zeitpunkt insgesamt mit einem Punkt hinten. Die Conversion für zwei Punkte und die damit verbundene Führung im direkten Vergleich gelang den Invaders jedoch nicht, so dass den Jets am Ende wenigstens diese Schmach erspart blieb.

Die Invaders konnten mit diesem 34:14-Sieg und der gleichzeitigen 35:36-Niederlage der Cologne Crocodiles gegen die Lübeck Cougars sogar auf den vierten Tabellenrang vorrücken. Eine gute Nachricht des Spieltages kam für die Jets hingegen aus Hamburg, wo die Nachbarn aus Bonn mit 21:41 verloren. Damit bleibt wenigstens der Abstand zum Abstiegsplatz gleich groß.

„Wir haben heute über weite Strecken den Spiels glücklos agiert“, sagt Jets-Präsident Eric Grützenbach. „Während die Defense sich ordentlich geschlagen hat, lief in unserer Offense wenig zusammen. Eigentlich war uns Quarterback heute nur auf der Flucht. Die Invaders haben dagegen im Vergleich zum Saisonbeginn einen Riesenschritt nach vorne gemacht und verdient gewonnen.“

Tillmann - 11.08.2014

In der Offense lief nicht viel für die Troisdorfer

In der Offense lief nicht viel für die Troisdorfer (© Jets)

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