Dolphins marschieren weiter

Die Paderborn Dolphins haben das erste Spiel der Rückrunde in der Regionalliga West so begonnen, wie sie alle Spiele der Hinrunde absolviert hatten, mit einem Sieg. Diesmal kamen die Aachen Vampires in Paderborn unter die Räder. Der Tabellenführer siegte verdient mit 28:0. so dass die Dolphins als Topfavorit für die Meisterschaft in die Rückrunde gehen. Das erste Viertel war vor allem von starken Laufspielzügen der Aachener Offense bestimmt, die allerdings von der Paderborner Defense stets von der eigenen Endzone ferngehalten werden konnte. Die Offense ihrerseits begann die Partie mit einem Touchdown durch Anthony Giambona.

Im zweiten Viertel versuchten die Gäste ein Field Goal, doch der Versuch misslang. Derweil setzte die Aachener Defense Dolphins-Quarterback Ethan Haller stark unter Druck und sorgte für größere Raumverluste der Gastgeber. Haller sorgte mit einem Pass auf Anthony Giambona jedoch nicht nur für ein neues First Down, sondern gleichzeitig für eine gute Position an der 30 Yards-Linie der Vampires. Es war dann wiederum Anthony Giambona, der das 12:0 erzielte und nach erfolgreicher Two-Point-Conversion von Marko Rieger stand es 14:0. Klaus Driller konnte noch vor der Pause auf 20:0 erhöhen. Eine gute Arbeit in der Defense, darunter ein gelungener Tackle von Alexander Ivanov sowie ein Quarterback Sack von Marius Emmerich, machte es den Aachenern unmöglich neue First Downs zu erzielen und so ging es mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause.

Dominic Gröne erzielte nicht nur den ersten und einzigen Touchdown der zweiten Halbzeit, sondern war auch für die Two-Point-Conversion verantwortlich, die das 28:0 markierte. Im letzten Quarter gelangen den Dolphins, die alle Backups zum Einsatz brachten, zwar einige gute Aktionen, jedoch konnte keine in einen Touchdown verwandelt werden. Auch der Gast sorgte mit einer Interception für Aufsehen, konnte aber nicht darauf aufbauen. Und so blieb es beim 28:0 und damit sicherten sich die Paderborn Dophins ihren Platz an der Tabellenspitze.

Coach Matthias Gehrke zog folgende Schlüsse aus dem Spiel: „Die Vampires haben zwar ein erwartetes, aber dennoch starkes Laufspiel gezeigt. Nach einigen Umstellungen in der Defense hatten wir die Aachener dann deutlich besser im Griff als zu Beginn. Die Offense hat eine solide Leistung erbracht, aber bei weitem nicht das gezeigt, was sie eigentlich hätte zeigen können. Im nächsten Spiel gegen Remscheid Amboss dürfte es mit so einer Leistung eng werden.“

Tillmann - 24.06.2014

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