Endlich ein Invaders-Sieg
Endlich konnten die Fans der St. Pölten Invaders jubeln. Beim siebenten Auftritt in dieser Saison und beim letzten Heimspiel auf dem Egger Homefield konnten die Zuschauer die stärkste Leistung der Rot-Goldenen bewundern, die letztlich in einem deutlichen 16:0-Heimsieg gegen die Tirol Raiders II mündete.
Schon der Show-Kickoff war ein Erfolg für die Gastgeber, denn Bernhard Steurer vom Invaders-Sponsor Generali kickte mit 35 Yards einen eigenen persönlichen Rekord. Der gute Start setzte sich sich auch danach für die St. Pöltener fort. Zwar scheiterte der erste eigene Drive an einem Fumble in der Red Zone der Tiroler, doch Im nächsten Play zeigte die Invaders-Defense ihre Stärke. Bei einem Outside Run der Raiders war Luis Sator schnell genug zur Stelle und brachte den gegnerischen Running Back in der eigenen Endzone zu Fall. Der daraus resultierende Safety brachte die Invaders mit 2:0 in Führung.
Anschließend zeigte auch die Offense der Gastgeber unter Quarterback Klemens Gloimüller, dass sie erfolgreich agieren kann. Man brauchte nur wenige Spielzüge um den Ball über den sehr laufstarken Byron Rhone in die Endzone der Raiders II zu bringen und mit einer gelungenen Two Point Conversion auf 10:0 zu erhöhen. Als dann im zweiten Quarter nach einem Reverse Johannes Liedler sogar das 16:0 erzielte, war die Entscheidung gefallen, zumal die ersatzgeschwächten Gäste in der Offense nicht viel zustande brachten.
Ein Interception in der eigenen Endzone verhinderte zwar vor der Pause einen höheren Rückstand, doch auch in der zweiten Hälfte schwächelte der Tiroler Angriff und blieb punktlos, sodass an eine Aufholjagd nicht zu denken war. Da auch die Invaders ihrer zweiten Garde eine Chance gaben, so ersetzte in der zweiten Halbzeit Martin Herberstein Gloimüller als Spielmacher, bedeutete der Pausenstand gleichzeitig auch den Endstand.
„Wir hatten uns viel vorgenommen. Leider konnten wir nicht alles davon umsetzen. Auch wenn uns heute viele Spieler gefehlt haben, hätten wir konzentrierter auftreten müssen. Jetzt sammeln wir unsere Kräfte für unser Heimspiel in Lienz. Das wird mit Sicherheit ein großartiges Spiel“, befand ein unzufriedener Raiders II Head Coach Bene Brugnara.
Wittig - 22.06.2014
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