GFL-Playoffs im Visier

Dresdens Head Coach John Leijten mahnt vor Fehlern.Erst die Berlin Rebels (51:13), dann die Berlin Adler (26:21), schließlich Österreichs Übermannschaft, die Raiffeisen Vikings Vienna (41:35). Seit Wochen zeigen die Dresden Monarchs ihre ganze Klasse, beweisen Spiel für Spiel, dass sie zu Europas besten Vereinsmannschaften zählen.

Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten läuft es in der German Football League nach Plan. Als klarer Außenseiter in die BIG6 European Football League gestartet, zeigte John Leijtens Kader zuletzt auch hier, dass er selbst gegen einen zwölffachen Österreichischen Meister und fünffachen Gewinner des Eurobowls bestehen kann. Ein magerer Touchdown fehlte schließlich, um die Überraschung perfekt zu machen. Statt Dresden zog Braunschweig ins Eurobowl-Finale gegen die Adler aus Berlin. „Ich bin momentan sehr zufrieden mit den Leistungen unseres Teams. In der Liga stehen wir auf einem der angestrebten Playoffplätze. In der BIG6 konnten wir zeigen, dass wir es mit jeder Mannschaft aufnehmen können. Nach dem verpassten Finaleinzug konzentrieren wir uns nun voll und ganz auf die Liga. Mit den Berlin Rebels wartet am Sonnabend auch schon der nächste Gegner, den es zu schlagen gilt“, so John Leijten.

Wie bereits am 15. Mai 2014 soll auch am kommenden Sonnabend das Team um Cheftrainer Javier Cook, die Berlin Rebels, im Zaum gehalten werden. Es wäre so wichtig mit Blick auf den Tabellenstand. Noch lauert Dresden (4:2) hinter Kiel (6:4), Braunschweig (4:0) sowie Köln (4:0) auf dem vierten und letzten Playoffplatz. Direkt dahinter warten bereits die Berlin Adler (4:2) auf jeden noch so kleinen Fehler. „Momentan scheinen sich fünf Mannschaften in der GFL Nord um die vier zu vergebenen Playoffplätze zu streiten. Auch wenn wir die Berlin Rebels (0:6) und Düsseldorf (0:8) nicht abschreiben dürfen, müssen wir uns an den Teams vor uns orientieren. Demnach gibt es für Sonnabend nur ein Ziel: Den klaren Sieg“, fordert Monarchs-Cheftrainer Leijten. Denn mit diesem könnte Dresden einen großen Schritt in der Tabelle machen, vorbei an Köln sowie an Braunschweig oder Kiel. Letztere beiden treffen am Sonnabend im Stadion des FC Kilia aufeinander. Ein hochgradig brisantes Duell, schaut man auf den vergangenen Sonnabend.

Denn bereits am 14. Juni trafen Braunschweig und Kiel in Niedersachsen aufeinander. Der beeindruckende Triumph Braunschweigs (37:0) wurde zum größten Debakel Kiels seit langer Zeit. „Braunschweig ist derzeit in einer ausgezeichneten Form. Sollten sie Kiel abermals schlagen können, kommt Bewegung in die Tabelle“, erklärt Leijten. Braunschweig auf Platz eins, Dresden auf zwei, Köln auf drei, die Adler an vier. Kiel wäre auf einen Schlag aus den Playoffrängen raus. „Uns steht noch eine lange und spannende GFL-Saison bevor. Kein Team darf sich Fehler erlauben oder auch nur eine Sekunde unaufmerksam werden. Entsprechend ernst und konzentriert müssen auch wir am Sonnabend unsere Begegnung gegen die Berlin Rebels angehen. Denn so wie Kiel mit einer erneuten Niederlage aus den Playoffrängen fallen kann, droht uns das gleiche Schicksal, sollte wir gegen die Rebels straucheln“, mahnt John Leijten.

Es ist eine unglaublich spannende und intensive GFL-Saison, soviel steht fest. Wer am kommenden Sonnabend in Dresdens Heinz-Steyer-Stadion (Beginn 14.30 Uhr) gewinnen wird, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen. Allein das Momentum liegt sicher auf Dresdens Seite. Ein kleiner Vorteil in einem sonst enorm ausgeglichenen Rennen.


Brock - 19.06.2014

Dresdens Head Coach John Leijten mahnt vor Fehlern.

Dresdens Head Coach John Leijten mahnt vor Fehlern. (© Brock)

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