Turnover und Strafen

Am Sonntag, den 15. Juni mussten die Fürsty Razorbacks bei den München Rangers in der Regionalliga-Süd antreten. Trotz guter Defense hatten die Amperstädter bei Ihrer 9: 23 Niederlage bei den Rangers keine Chance. Vor cá 300 Zuschauern kam die Offense der Razorbacks nur zeitweise in Schwung.

Gleich die erste Spielserie konnten die Münchner zu Punkten nutzen. Mit einem Field Goal hatten danach die Fürstys zwar den Punkteabstand verkürzen können, aber im nächsten Drive stellten die Münchner den alten Spielabstand wieder her.

Im 2. Spielabschnitt war das Match ziemlich ausgeglichen dank beider gut aufgelegten Verteidigungsreihen.

Im 3. Quarter kamen dann die Razorbacks mit einem TD bis auf einen Punkt an die Landeshauptstädter heran – man hatte sogar die Möglichkeit auszugleichen, aber der Zusatzpunkt schlug fehl. Im letzten Spielabschnitt hatten dann die tapfer kämpfenden Hogies den stark auftrumpfenden Ranger nichts mehr entgegen zusetzen.

Geprägt wurde dieses Spiel von 10 Turnovers der Razorbacks: ob geworfene Interception oder unnötige Fumbles der Fürstys – die Rangers machten sich trotz ihrer Überlegenheit das Spiel selber schwer. 16 Strafen mit 190 Yards(!) auf der Heimteamseite standen „nur“ 5 Penalties mit 40 Yards des Gastes gegenüber. Diese Unzahl an Strafen haben die Münchner an einem besseren Ergebnis gehindert.

Mit diesem Sieg wahren sich die Jungs aus der Bayerischen Landeshauptstadt ihre Chancen um den Aufstieg und sind nun nach verlorenen Spielen an Position 2 in der Tabelle hinter den immer noch ungeschlagenen Dukes aus Ingolstadt.

Die Dukes konnten mit ihrem Kantersieg in Starnberg, 38: 73, ihre Führung und Dominanz in der Regionalliga-Süd weiter ausbauen während sich 2 weitere Verfolger der Münchner, Landsberg X-Press und Straubing Spiders knapp mit 32: 35 zu Gunsten der Spiders trennten.

Peter Gruber - 16.06.2014