Arians' Pläne zu groß für Ellington?
Arizonas Sophomore-Running Back André Ellington hat seinen wohl größten Fan in seinem eigenen Trainer gefunden. Cardinals-Head-Coach liebt es, in Pressekonferenzen von seinem Schützling zu schwärmen. Ellington spielte in seiner Rookie-Saison als Nr. 2 Running Back und lernte hinter dem erfahrenen Rashard Mendenhall. Trotz limitierter Ballkontakte konnte er imponieren, indem er alle Running Backs der Liga in durchschnittlichem Raumgewinn pro Lauf anführte. Bruce Arians pries zudem immer wieder seine Passfangqualitäten an.
Nachdem Mendenhall die NFL und die Cardinals unerwartet verlassen hatte, ernannte Arians Ellington zum neuen Nr.1 Running Back. Diese Entscheidung war die einzig denkbare, denn Ellington ist zweifellos der beste Running Back Arizonas.
Beinahe utopisch erscheinen dagegen Arians' neue Pläne: In einer Pressekonferenz während der OTAs kündigte er an, Ellington ca. 30 ballkontakte pro Spiel verschaffen zu wollen. Zum Vergleich: Während Adrian Petersons MVP-Saison hatte der knapp 25 Ballberührungen pro Spiel - und Peterson ist seit Jahren der scheinbar einzige...
Bruce Arians traut Ellington viel zu - etwa zu viel? (© Getty Images)
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