Schaffhausen kämpft sich durch

Sehr dünn besetzt reisten die Schaffhausen Sharks gestern nach Chur zum Rückspiel gegen die Calanda Broncos II. Zuhause hatte man gegen die zweite Vertretung des Eurobowl-Siegers von 2012 mit 6:9 verloren. Man sinnte also auf Revanche, aber die Voraussetzungen waren mit dem durch viele Verletzte und auch sonst einigen Abwesende auf ein Minimum dezimierten Kader nicht gerade optimal. Voll motiviert und mit einem neu gestärkten Teamgeist war den Schaffhausen Sharks jedoch klar, dass sie dieses Spiel gewinnen müssen, um noch einen Platz in der Nähe des Mittelfelds zu realisieren.

In den letzten Spielen wurde es fast zu einer Art Schaffhausener Manier, dass man immer in den ersten Minuten Punkte kassierte. Dieses Mal fanden die Gäste aber besser ins Spiel und zunächst war der Kampf um den Ball ziemlich ausgeglichen. Kurz vor Halbzeit gelang es den Schaffhausern dann, mit einem Run in die Endzone zu laufen. Man brauchte die Punkte, also legten die Schaffhausen Sharks mit einer Two-Point-Conversion nach und die Offense brachte das Team mit 8:0 in Führung. Bis zur Halbzeitpause konnte kein Team mehr Punkte erzielen, sodass es mit diesem Spielstand auch in die Kabinen ging.

Auch im dritten Spielabschnitt sahen die Zuschauer keine wirklich erfolgsversprechenden Drives, erst im letzten Viertel standen die Broncos II dann auf einmal tatsächlich nur noch wenige Yards von der Endzone der Schaffhausen Sharks entfernt. Die Defense der Schaffhausen Sharks war nun gefragt und konnte mit einer soliden Leistung ein Turnover on Downs erzwingen.

Somit blieb der eine Touchdown vor der Halbzeit zwar das einzige Erfolserlebnis für die Gäste, aber auch das entscheidende. Mit dem 8:0-Sieg schafften die Schaffhausener den zweiten Saisonsieg. Schwieriger wird es für die Sharks aber wohl nächste Woche werden. Dann geht es gegen die La Côte Centurions, die zur Zeit Zweitplatzierten der Liga, welche bisher mit einem starken Lauf- und Passspiel zu überzeugen wussten. Will man dort bestehen wird auf jeden Fall ein möglichst vollständiger Kader nötig sein.

Wittig - 26.05.2014

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