Pac-12 Präsidenten machen Druck
Die Universitätspräsidenten der Pac-12 Footballmannschaften haben in einem Brief an ihre 53 Kollegen der Southeastern, Big Ten, Big 12 und ACC geschrieben, der dringende Reformen im Hause der NCAA anmahnt. In einem 10-Punkte Plan werden die großen Probleme des Collegesports angesprochen und Vorschläge genannt, wie man die Missstände beheben kann.
So soll es nach Meinung der Präsidenten unter anderem zukünftig möglich sein, dass die vollen Kosten eines Studiums als Stipendium den Sportstudenten gewährt werden sollen. Wer verletzt wird, soll garantierte kostenlose medizinische Hilfe erhalten und gegen länger andauernde Folgeschäden versichert werden. Ferner soll es Sportstudenten garantiert sein, dass sie genügend Zeit erhalten, um einen Bachelor erwerben zu können, beziehungsweise auch um Praktika wahrzunehmen. Generell soll die Zeit der Trainingszeiten auf 20 Stunden pro Woche begrenzt werden.
Auch sind sich die Uni-Präsidenten der Pac-12 dahingehend einig, dass die Anforderungen der „Academic Progress Rate“ angehoben werden und Sportstudenten ein Mitsprache- und Vertretungsrecht auf NCAA Ebene in Form von Aktivensprechern erhalten sollen.
Schlüter - 24.05.2014
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