Frühestens wieder 2021 oder '22
Wenn am 6. September Notre Dame zum vorläufig letzten Mal gegen Michigan antritt, dann endet eine Serie, die nach dem Willen von Irish Head Coach Brian Kelly nicht zu Ende gehen sollte. „Wir wollen schon gegen Michigan State und Michigan weiter spielen. Doch hat bei uns noch keine Diskussion begonnen, beziehungsweise wurde sie beendet, ob dieses möglich sei.“
Der Athletic Director von Michigan State, Mark Hollis hat schon einmal en Terminkalender überprüft und festgestellt, dass die freien Zeiten doch sehr limitiert sind. Ein Spiel wäre im Jahr 2023 in Chicago frühestens möglich. Auf eigenem Platz wären Spiele gegen die Irish erst wieder in den Jahren 2026, beziehungsweise 2027 möglich.
Anders sieht es im Fall Michigan aus. „Seitdem mir die Mitteilung überbracht wurde, dass Notre Dame für weitere Spiele nicht mehr zur Verfügung stehen würde, haben wir nicht mehr miteinander gesprochen“, teilte Michigans Sportdirektor Dave Brandon mit. Und auch Brian Kelly weiß, dass der Fall Michigan schwieriger zu handeln wäre. Die Kooperation mit der ACC mag eine Rolle hierbei spielen und auch die SEC ist zu berücksichtigen, die gegen beide Teams auch gerne spielen möchte. Zudem hat Michigan bereits am Ende dieser Dekade Vereinbarungen mit Arkansas für je ein Hin- und Rückspiel getätigt, so dass frühestens im Jahr 2021 oder 2022 mit einem Aufleben der Rivalität zu rechnen ist.
„Das Schwierige an diesem Deal ist es, dass mehrere Interessen berücksichtigt werden müssen und das alle Beteiligten immer längerfristig planen“, so Kelly.
Schlüter - 18.05.2014
Der Klassiker Michigan vs. Notre Dame kann frühestens im nächsten Jahrzehnt wieder aufleben. (© Getty Images)
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