Mit Selbstvertrauen in die Zukunft
Die Jahresbilanz der ACC während des Frühjahrestreffen könnte nach dem Gewinn der nationalen College Football Meisterschaft durch Florida State kaum zufriedenstellender sein. Stolz ist die Conference aber auch auf andere Erfolge, die im Laufe der letzten Saison errungen wurden. Dazu gehört nach Meinung von ACC Commissioner John Swofford auch der Sieg von Clemson gegen den alten Rivalen Ohio State im Orange Bowl, aber auch die Tatsache, dass von 15 Teams elf Mannschaften an einem Bowlspiel teilgenommen haben und das am Ende der BCS Ära ausgerechnet die ACC drei Siege in BCS Bowls errang, können sich die AThletic Direktoren der AC an ihr Revers heften.
Die ACC nutzt somit das Treffen in Florida, um sich auf die Zukunft vorzubereiten. Es geht um Zukunftsfragen und vor allem um die neuen Playoffs. Alle wissen, dass die vier FBS Mannschaften, die in die Playoffs einziehen werden, ein möglichst schweres Programm erfolgreich absolvieren müssen, doch solange man keine Saison mit den Playoffs gespielt hat, weiß niemand so genau, wie das Komitee ein wirklich schweres Programm eigentlich definiert und welche Auswirkungen eine Niederlage innerhalb eines wirklich schweren und welche Effekte eine Niederlage bei einem etwas leichteren Programm haben könnte.
Ferner möchte die ACC, genauso wie die Big 12 mehr Rechte von der NCAA erhalten, gewisse Strukturen eigenständig zu entscheiden. Dazu gehört das Recht selbstständig zu entscheiden, ob eine Conference ein Championship Game austrägt oder nicht. „Wir haben einfach das Gefühl, dass solche Strukturentscheidungen bei den Conferences besser aufgehoben sind und auch von uns selbst getroffen werden sollten“, so Swofford.
Schlüter - 15.05.2014
Die ACC kann mit der College Saison 2013/14 voll zufrieden sein. (© Getty Images)
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