Gedanken zum Hesse Schoppe

Der Auftritt der Rodgau Monotones war für den Schoppe sicher ein GlücksgriffLang hatten die Teams der GFL 2 Süd den 4. Mai erwartet, den Tag an dem wieder einmal American Football in der Commerzbank Arena gespielt wurde. "Es ist für jeden Spieler ein Höhepunkt der Saison in solch einem Stadion spielen zu dürfen", waren sich zahlreiche Spieler und Trainer der vier beteiligten Zweitligisten einig. Und auch die Fans kamen: Mit 6.295 Besuchern bei diesem Doppelspieltag waren es knapp 1.000 mehr als bei der GFL 2-Premiere, dem Frankfurt Bembel, im vergangenen Jahr.

Mit einer erhofften Zahl von 7.000 Fans hatte der Geschäftsführer der Stadion Frankfurt Management GmbH Patrik Meyer im Vorfeld die Messlatte schon recht hoch gehängt. Diese wurde "nur" zu 90% erreicht, wozu jedoch auch der Veranstalter selber seinen Teil beigetragen hat. Denn die Werbung für das Football-Event überließ man größtenteils den Teams, die dies mal mit mehr, mal mit weniger Einsatz vollzogen. Zwar wurde einen Monat vor der Veranstaltung eine Pressekonferenz mit allen Teams abgehalten, die jedoch aufgrund der beginnenden Bundesliga Endphase und der noch recht langen...

Der Auftritt der Rodgau Monotones war für den Schoppe sicher ein Glücksgriff

Der Auftritt der Rodgau Monotones war für den Schoppe sicher ein Glücksgriff (© Schüler)

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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