Sorgenkind Offense

Die St. Pöltener Defense kämpfte gegen die Knights verbissen.Erneut versuchten die St. Pölten Invaders alle Register zu ziehen, um endlich den ersten Sieg im Jahr 2014 zu landen. Doch es nützte alles nichts, am Ende entführten die Vienna Knights knapp mit 15:12 die Punkte aus Niederösterreich. Die Invaders stehen nun bei einer Bilanz von 0-3. Leicht wird es für die Invaders nicht, kurzfristig zu Erfolgserlebnissen zu kommen, denn nun steht ein schweres Auswärtsspiel gegen die Tirol Raiders II an. Mag man dort noch an eine mögliche Überraschung glauben, wird dies in der Folgewoche, wenn man auf die zweite Vertretung der Vienna Vikings, trifft wohl fast unmöglich sein. Erst am 17. Mai geht es zu Hause weiter. Dann erwartet man in St. Pölten die im Moment noch ungeschlagenen Carinthian Lions. Die Vienna Knights haben mit ihrem Sieg gegen die Invaders den Anschluss an die Spitze hergestellt. Ein weiterer Sieg in der nächsten Woche gegen die Lions würde die Wiener dort endgültig etablieren.

Den Cointoss im Spiel gegen die Knights konnten die Invaders für sich entscheiden und beschlossen mit ihrer starken Defense zu beginnen und den Ball dafür zu Beginn der zweiten Hälfte zu erhalten. Im ersten Viertel neutralisierten sich beide Teams und feierten ein wahres Puntfestival. In vier Offense Drives beider Mannschaften konnte kein First Down erreicht werden. Ein Punt der Vienna Knights führte dann auch zu den ersten Punkten im Spiel, denn dieser wurde von der Defense geblockt und von Andreas Inzinger noch ein paar Yards in die Endzone getragen zum 6:0. Der anschliessende PAT wurde dann allerdings von den Knights geblockt.

Der Spielverlauf ändert sich daraufhin kaum, man neutralisiert sich immer noch, allerdings finden die Gäste aus Wien nach einer Interception ihrer Defense doch besser ins Spiel. Kurz nach dem ersten Seitenwechsel schrieben dann auch die Gäste über einen Pass auf Daniel Zainzinger am Scoreboard an und stellten mit PAT auf 6:7. Aber die Invaders antworteten sofort mit einem Kick Return von Rookie Daniel Haydn, der nach einem Broken Tackle bis in die Endzone lief. Die anschliessend versuchte Two Point Conversion wurde aber vereitelt und so stand es 12:7 für die Heimischen. Noch vor der Halbzeit sicherten sich die Gäste durch einen Safety zwei weitere wichtige Punkte und kamen somit auf 9:12 heran

In der zweiten Spielhälfte starteten die Rot-Goldenen mit ihrer Offensive, die keinen guten Tag hatte und beendete den ersten Drive mit einer Interception. Doch auch die Knights konnten im Gegenzug nichts mit dem Angriffsrecht anfangen.

Weil die Offense immer nur maximal vier Spielzüge auf dem Feld war und sonst eigentlich durchgehend die Defense der Gastgeber arbeiten musste, merkte man dieser dann doch an, dass die Kräfte zu schwinden begannen. So entwischte ihnen auch gegen Ende des dritten Viertels der kleine, quirlige Running Back der Vienna Knights Maximilian Stoiber. Dieser erzielte per Lauf das 15:12. Alle Bemühungen der Invaders-Offense danach einen erfolgreichen Drive hinzulegen, verliefen im Sande, sodass die Stoiber-Aktion auch bereits den Endstand markierte.

Wittig - 23.04.2014

Die St. Pöltener Defense kämpfte gegen die Knights verbissen.

Die St. Pöltener Defense kämpfte gegen die Knights verbissen. (© St. Pölten Invaders/FMPhotography)

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