61058 sahen wenig bis nichts

So richtig konnte Head Coach Urban Meyer das Spring Game von Ohio State nicht genießen. Ihm fehlten einige seiner besten Spieler, die verletzt pausieren mussten, so dass er nur den Leistungsfortschritt einiger Athleten betrachten konnte, ohne einen Zugriff auf das gesamte Werk seiner Bemühungen zu haben.

"Ich versuche auch gar nicht, die Offense zu beurteilen. Es gibt zu viele Jungs, die niemals spielen werden, verletzt waren oder noch nicht so weit sind“, erklärte Meyer, der zeitweise mit einer Mobilkamera auf dem Feld die Offense Mannschaften beobachtete: „Ich wollte nur sehen, wer sich dem Wettbewerb stellt, wer die Plays macht und wer nicht. Es ging nicht darum, zu sehen, wer in das Teamkonzept passt. Wir haben heute nicht die Ohio State Buckeyes gesehen, sondern nur einen Haufen Menschen auf einem Spielfeld.“

So fehlten der All-Big-Ten QB Braxton Miller, wegen einer Schulterverletzung, WR Evan Spencer und Safety Vonn Bell, Tight End Jeff Heuermann, Halfback Dontre Wilson und der Offensive Tackle Taylor Decker. Die über 61058 Fans sahen dafür den redshirted Quarterback J.T. Barrett, der 17 von 33 Passversuchen komplett abfeuerte, aber keinen Touchdown erzielte. Cardale Jones, der redshirted Junior Spielmacher, war zwar auch nicht viel erfolgreicher und warf 14 komplette Pässe für 126 Yards, freute sich aber über die Chance, sich auf dem Spielfeld zu präsentieren: „Ich habe lange auf diese Möglichkeit gewartet, aber ich habe noch viel zu tun, um meine Fähigkeiten zu verbessern.“

Schlüter - 13.04.2014

HC Urban Meyer half das Spring Game der Buckeyes nicht weiter. (© Getty Images)