Meet Andrew Luck

Einen Pass von einem NFL Superstar fangen - dieser Traum könnte für 50 Fans heute in Erfüllung gehen beim Besuch von Andrew LuckFür 50 American Football Fans in Deutschland wird am heutigen Dienstag ein ganz besonderer Tag. Sie haben bei einer Aktion des NFL Game Pass gewonnen und dürfen den Star der Indianapolis Colts Andrew Luck treffen.

Der zweimalige Pro Bowl Quarterback der Colts besucht die bayrische Landeshauptstadt München für dieses Treffen und will nicht nur die Fragen der Fans beantworten und über Football fachzusimpeln, auch ist geplant den Ball ein wenig in die Hand zu nehmen. Einen Pass von einem NFL Superstar fangen - für viele Fans sicher ein ganz besonderes Erlebnis.

Gespannt können die Fans sein, ob Andrew Luck die Fragen auf Englisch oder auf Deutsch beantwortet. Seine Kindheit verbrachte der Star-Quarterback nämlich auch in Deutschland. Sein Vater Oliver Luck, selbst ein ehemaliger NFL Quarterback, war Manager von Frankfurt Galaxy und Rhein Fire, sowie später Ligapräsident der World League/NFL Europe. Daher besuchte Andrew Luck auch die Internationale Schule in Frankfurt, bis seine Familie 2000 zurück in die USA ging. Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Verbindung nach Deutschland: seine Großmutter stammte aus der Region um Karlsruhe und wanderte nach dem 2. Weltkrieg in die USA aus. "Mit meinem Teamkollegen Björn Werner rede ich Deutsch und lerne dabei viel", bestätigte Luck auf Nachfrage noch vergangenen August.

Gespannt dürfen die 50 ausgewählten Fans auch sein, ob nicht vielleicht noch ein Überraschungsgast den Quarterback begleiten könne. Mit Tight End Coby Fleener war Luck nämlich vor wenigen Tagen bei einem Fußballspiel in England gesehen worden.

Schüler - 08.04.2014

Einen Pass von einem NFL Superstar fangen - dieser Traum könnte für 50 Fans heute in Erfüllung gehen beim Besuch von Andrew Luck

Einen Pass von einem NFL Superstar fangen - dieser Traum könnte für 50 Fans heute in Erfüllung gehen beim Besuch von Andrew Luck (© Schüler)

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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