Michigans Thema: Die Secondaries
Sieben Cornerbacks von Michigan wurde in das erste, beziehungsweise zweite All-Big-Ten Team 2013 gewählt. Dass dumme ist nur, dass nur einer in das 2014er Team zurückkehrt, so dass in Ann Arbor im Frühling kräftig an einer Umstrukturierung gearbeitet wird. Entsprechend werden die Anforderungen an den Rückkehrer Blake Countess ansteigen: „Wenn ich nicht den Titel bester Big Ten Cornerback anstrebe, wäre dieses ein klarer Rückschritt für mich“, lautet sein eigener Anspruch, dessen sechs Interceptions noch Platz für Entwicklung zulassen. Entsprechend will sich Countess gemäß den Anweisungen des neuen CB Coaches Roy Manning mehr der Mann-zu-Mann Deckung widmen und die Zonenverteidigung vernachlässigen. „Die meisten Kids spielen auf der Highschool mit viel Druck auf den Gegner und wenn sie dann bisher zu uns kamen, wurde viel Wert auf die Zonenverteidigung gesetzt. Somit kehren wir dorthin zurück, wo wir herkommen.“
Unterdessen arbeitet Defensive Coordinator Greg Mattison an einer aggressiveren Verteidigung, da die Wolverines im letzten Jahr zu viele Big Plays zugelassen hatten. Es fehlte an ausreichend Druck und die zweite Verteidigungsreihe konnte die gegnerischen Receiver zu oft nicht vom Passfang abhalten. Für den Titel siebtbeste Secondary innerhalb aller Big Ten Teams können sich die Wolverines nichts kaufen und Countess weiss, dass es vor allem auf ihn ankommt: „Ich helfe den Jüngeren. Auf der Cornerback Position befinden sich eine Menge junger Spieler, die auch viel Spielzeit erhalten werden. Entsprechend gilt es nun, die Erfahrung weiter zu geben.“
Schlüter - 22.03.2014
Michigans Defense gilt es im Frühjahr zu verbessern. (© Getty Images)
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